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Markus Reiterberger: Mit IDM-Schleiz-Doppel 50 Siege
Für sein Team BCC-alpha-Van Zon-BMW machte der IDM Superbike-Pilot auf dem Schleizer Dreieck die Zahl von 100 komplett. «Die Hälfte davon sind von mir», freute er sich auf dem Weg zu IDM-Titel-Nummer 4.
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Markus Reiterberger kann man zweifellos als größten Fan des Schleizer Dreiecks bezeichnen und der Bayer wird nicht müde, bei der Frage nach seiner Lieblingsstrecke seit Jahren mit der Antwort „Schleiz“ für ordentlich Promotion zu sorgen. Die Fans dankten es ihm mit unzähligen Autogrammwünschen und stets kräftigem Szenen-Applaus von den Rängen. Beifall gebührte dem BMW-Pilote auch nach einer weiteren Pole-Position, die sich schon mit Zeiten unter dem Rundenrekord im Freien Training am Freitag abgezeichnet hatte.
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"Ich fühl mich superwohl auf der Strecke, auch mit meinem Motorrad", meinte er vor dem Start ins erste Renne. "18 Runden sind lang und es ist heiß, aber wir sind vorbereitet. Ich versuche, einen guten Start hinzulegen und mich dann aus dem Staub zu machen, das wäre mir am liebsten. Das wäre für die Fans natürlich nicht ganz so schön. Wenn das nicht klappt, machen wir einen schönen Zwei-, Drei- oder Vierkampf, ich weiß ja nicht, wie viele da zusammenkommen." Nach dem Start ins erste Rennen musste Reiterberger erst seinem Dauerkonkurrenten Florian Alt den Vortritt lassen. Doch schon nach wenigen Runden hatte er genug gesehen, schnappte sich den BMW-Kollegen und machte sich von der Spitze weg aus dem Staub. Nach 18 Runden bei hochsommerlichen Temperaturen freute sich Reiti mit seiner Crew über den ersten Sieg des Tages. "Es war ein geiler Zweikampf die ersten paar Runden", sagt Reiterberger. "Ich konnte die ersten Runden nicht so attackieren wie Flo, der hat richtig reingehalten. Da haben wir uns schön gebattelt. Aber ich habe gewusst, ich kann die Runden bis zum Ende durchziehen. Das Wochenende läuft gut, das Bike ist perfekt. Das Team hat es mir so gut hingestellt, dass ich einfach von Anfang bis Ende gut fahren konnte. Übrigens mit einer ganz anderen Abstimmung als sonst, aber es funktioniert genauso, oder sogar besser. Dafür danke ans Team und auch Danke an die ganzen Fans." Im zweiten Rennen musste Reiterberger als Sieger aus Lauf 1 von der neunten Startposition losfahren. Aber wie schon bei den vorangegangenen IDM-Wochenenden zog der BMW-Pilot vom Start weg durch und setzte sich auch in Schleiz nach kurzer Zeit an die Spitze. Da war er aber nicht allein und seine Konkurrenten machten es ihm schwerer als am Vormittag. Doch am Ende fuhr Reiterberger erneut als Erster über die Ziellinie und bescherte damit seinem Team den 100. Sieg in seiner Geschichte.
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"Es ist meine Lieblingsstrecke, das Bike ist perfekt und ich wusste, ich habe eine gute Pace", lautet Reiterbergers Zusammenfassung. "Ich musste ziemlich lange und ziemlich viel kämpfen, damit ich eine Lücke schaffe. Aber ich konnte die Runden konstant bis zum Schluss durchfahren. Es war zwar mehr Schlupf am Hinterrad, aber es hat gereicht. Wieder mal ein unvergessliches Wochenende in Schleiz, Danke an alle, die gekommen sind und ich hoffe, wir sehen uns bald wieder."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Punktestand nach 8 von 14 Rennen
1. 195 Punkte Markus Reiterberger (BMW) 2. 118 Punkte Florian Alt (BMW) 3. 91 Punkte Julian Puffe (BMW) 4. 77 Punkte Toni Finsterbusch (BMW) 5. 76 Punkte Rob Hartog (Yamaha) 6. 70 Punkte Pepijn Bijsterbosch (BMW) 7. 64 Punkte Jan Mohr (BMW) 8. 58 Punkte Kamil Krzemien (BMW) 9. 43 Punkte Daniel Kartheininger (Yamaha) 10. 42 Punkte Bastien Mackels (Kawasaki) 11. 41 Punkte Vladimir Leonov (Yamaha) 12. 37 Punkte Philipp Steinmayr (Yamaha) 13. 29 Punkte Leon Haslam (Kawasaki) 14. 27 Punkte Leandro Mercado (Honda) 15. 27 Punkte Hikari Okubo (Honda) 16. 25 Punkte Sandro Wagner (BMW) 17. 24 Punkte Ricardo Brink (BMW) 18. 18 Punkte Gabriel Noderer (BMW) 19. 15 Punkte Jeroen Hilster (BMW) 20. 12 Punkte Max Schmidt (Yamaha)
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