Team Freudenberg: Schicke Klamotten, schnelle Zeiten

Von Esther Babel
Dirk Geiger und der IDM-Supersport-300-Meister Lennox Lehmann schauten beim Team vorbei und kleideten sich neu ein. Lehmann düste weiter zum Test nach Oschersleben und zeigte eine gute Testleistung.

Dirk Geiger und Lennox Lehmann statteten ihrem Team Freudenberg im sächsischen Bischofswerda einen Besuch ab. «Für Dirk Geiger wurde ein Junior-Cup-Bike auf den neueren Stand umgebaut», berichtet Teamchef Carsten Freudenberg, «damit er mit diesem dann testen kann. Er hat ja in Hockenheim die Gelegenheit, öfters auf die Strecke zu gehen. Dafür haben wir ihm jetzt einen Supersport-300-Kit in sein Motorrad eingebaut.»

Auch Lennox Lehmann, der in der IDM Supersport 300-Saison 2021 die Startnummer 1 als Vorjahresmeister auf seiner KTM haben wird, hat sein Motorrad in Bischofswerda abgeholt, um sich damit am vergangenen Wochenende in Oschersleben entsprechend warmzufahren. Anlässlich ihrer Stippvisite beim Team konnten die beiden IDM-Piloten auch gleich ihr neues Outfit anprobieren. «Sowas bringt auch Schwung in die ganze Sache», weiß Freudenberg, auch mit Blick auf den durch die Corona-Lage erneut abgesagten Saisonauftakt. «Wir wären auch froh, wenn wir in der IDM bald starten könnten. Es kam auch ein Anruf von IDM-Serienmanager Normann Broy. Er versucht natürlich auch alles.»

«Wir können jetzt nicht viel anderes machen, als abwarten», meint Freudenberg, «und schauen, dass es sich irgendwie wieder bessert und die Zahlen in die richtige Richtung gehen. Wir hoffen auf Oschersleben. Bis dahin wollen wir versuchen, ein paar Trainings durchzuführen und bleiben optimistisch.»

Das Training in Oschersleben, wo sich Lennox Lehmann unter anderem schon den ersten Schlagabtausch mit den IDM-Kollegen Marvin Siebdrath und Toni Erhard liefern konnte, lief zu aller Zufriedenheit gut. «Dank Bike Promotion und Michael Dangrieß konnte unser Lennox Lehmann noch ein paar Testkilometer abspulen», berichtet Freudenberg. «Neben der allgemeinen Set-up-Arbeit ging es vor allem darum, ein gutes Gefühl für die neuen Pirelli Slick-Reifen zu bekommen und konstant schnelle Rundenzeiten abzurufen. Mit Erfolg. In Bezug auf die anderen SSP 300er-Piloten konnte sich Lennox mit einem Vorsprung zwischen 0,5-1 Sekunde als Schnellster behaupten. Was uns besonders freut, Lennox konnte seine Zeiten allein, ohne den Windschatten der anderen SSP300 Piloten, fahren. Alles in allem ein super Test, der uns sehr zuversichtlich in die Zukunft blicken lässt.»

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