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Van der Voort nimmt IDM Supersport-Flugstunden

Von Esther Babel
In der Motorsport Arena Oschersleben wurde der Abflug von Melvin van der Voort von den Radio Viktoria-Kameras eingefangen. Der Niederländer kam mit dem Schrecken davon. Schwieriges IDM-Comeback.

Nachdem Melvin van der Voort vor zwei Jahren den Titel in der IDM Supersport geholt hatte, war er in Richtung Spanien aufgebrochen. Seit diesem Jahr ist der wieder bei der IDM Supersport am Start, ist aber noch nicht wieder so ganz an der Spitze angekommen. Das vierte Rennwochenende der IDM-Meisterschaft brachte Melvin van der Voort und das Track & Trades Wixx Racing Team erneut in die Motorsport Arena Oschersleben.

Für van der Voort war es ein Wochenende mit deutlichen Fortschritten, aber auch mit erheblichen Rückschlägen. Der junge Fahrer aus Ede machte am Freitag und Samstag gute Fortschritte, musste jedoch sein Wochenende am Sonntag nach einem schweren Sturz im zweiten Rennen vorzeitig beenden.

Der Samstag brachte nach einem erfolgreichen Freitag das übliche volle Programm mit sich: zwei Qualifikationen und das erste Rennen. Der Niederländer konnte sich in beiden Qualifikationen verbessern und sich mit der sechstbesten Zeit einen Platz in der zweiten Startreihe sichern. Im ersten Rennen fuhr er lange Zeit dicht hinter der Spitzengruppe, konnte aber keinen Angriff starten, um sich weiter nach vorne zu arbeiten.

Am Ende belegte der 19-jährige Fahrer den fünften Platz im ersten Rennen am Samstag. Dies war ein deutlicher Schritt nach vorne, mit dem er Selbstvertrauen auf der Ducati Panigale V2 tanken konnte. Der Sonntag begann mit voller Motivation. Der Fahrer aus Ede lag dicht hinter der Spitzengruppe des zweiten Rennens, stürzte jedoch früh im Rennen, gerade als er ein besseres Gefühl für das Motorrad gefunden hatte. Der Sturz brachte einige Schäden mit sich, aber glücklicherweise ist Melvin relativ glimpflich davongekommen.

«Es ist klar, dass wir – und ich ganz besonders – gerade eine Pechsträhne haben, im wahrsten Sinne des Wortes», lautete seine Zusammenfassung. «Schade, denn vor allem im zweiten Rennen hatte ich endlich ein besseres Gefühl für das Motorrad und es lief mehr so, wie ich es wollte. Es hätte ein schöner Abschluss des Wochenendes werden können, aber leider ist es nicht so gekommen. Jetzt heißt es erst einmal, sich zu erholen und sich auf das nächste Rennwochenende in Assen zu konzentrieren. Vielen Dank an das Team für die harte Arbeit.»

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