Werbung

Werbung

Werbung

Werbung

Werbung

Didier Grams: Startprobleme müssen beseitigt werden

Zwei Siege und ebenso viel zweite Plätze – das erste Rennwochenende kann als Erfolg betrachtet werden, trotzdem sieht man bei Didier Grams (BMW) noch Verbesserungspotenzial für die künftigen Aufgaben.

Helmut Ohner

Von

Didier Grams auf seiner neuen BMW K67

Werbung

Werbung

Zwischen dem Finale der IRRC Superbike 2019 und dem diesjährigen Saisonauftakt machte man sich im Team von Jens Grams daran, ein neues Motorrad für die Titeljagd aufzubauen. "Wir haben an der BMW K67 nur den Auspuff gewechselt, einige Verbesserungen am Fahrwerk durchgeführt und das ABS ausgebaut, der Rest ist serienmäßig, deshalb haben wir gar nicht erwartet, dass es am ersten Wochenende so gut laufen würde", erklärt der Vater von Didier Grams.

Werbung

Werbung

Mit zwei Siegen und zwei zweiten Plätzen zeigte man sich im Team von "G&G Motorsport" durchaus zufrieden, auch wenn Grams in der IRRC Superbike zweimal denkbar knapp dem Schweizer Kawasaki-Fahrer Lukas Maurer den Vortritt lassen musste. "Lukas ist super gefahren und hat sich keinen Fehler geleistet, obwohl Didier unglaublichen Druck ausgeübt hat. Er hat absolut verdient gewonnen. Seine Steigerung gegenüber der Saison 2019 ist erstaunlich."

"Didier hat im Training und auch in den Rennen die schnellsten Rundenzeiten vorgelegt, aber die IRRC-Rennen hat er bereits am Start verloren. Die elektronische Starthilfe funktioniert nicht so, wie er sich das wünscht. Sie kann leider auch nicht abgeschaltet werden. Die Kupplung greift einfach zu schnell. Diese Startprobleme müssen dringend beseitigt werden, um nicht immer einen Rückstand aufholen zu müssen. Wir hoffen auf Abhilfe für Horice."

Sehr zufrieden war man dagegen mit dem Fahrwerk der BMW S1000RR und den Reifen. "Der schwedische Fahrwerksspezialist von K-Tech hat super Arbeit geleistet. Didier hat mit erzählt, dass er noch nie solche Schräglagen fahren konnte. Auch die Reifen, die Motorsport Dietrich geliefert hat, haben sich als absolut top herausgestellt. Sonst wäre es sicherlich nicht möglich gewesen, die Zeiten aus dem Jahr 2019 um fast zwei Sekunden zu unterbieten."

Werbung

Werbung

Ergebnisse IRRC Supersport Chimay

Rennen 1:

1. Lukas Maurer (CH), Kawasaki, 5 Runden in 8:20,854 min. 2. Didier Grams (D), BMW, 0,259 sec. zur. 3. Joey Den Besten (NL), Suzuki, +1,450 sec. 4. Marek Cervený (CZ). 5. Laurent Hoffmann (B), beide BMW. 6. Johannes Schwimmbeck (D), Kawasaki. Ferner: 14. Marcel Elsner (D), Yamaha. 17. Patrick Hoff (D), Suzuki. 20. Olivier Lupberger (CH), Kawasaki. 23. Andreas Bose (D), BMW.

Rennen 2:

1. Maurer, 8 Runden in 13:18,087 min. 2. Grams, 0,190 sec. zur. 3. Cervený, +7,455 sec. 4. Den Besten. 5. Hoffmann. 6. Virgil Bloemhard (NL), Kawasaki. Ferner: 12. Hoff. 13. Elsner. 14. Schwimmbeck. 23. Bose.

Schon gesehen?

Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach


Themen

    Speedweek.com - Der beste Motorsport im Netz

    Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.