David Datzer (BMW) mit breiter Brust zum IRRC-Finale
Vor zwei Jahren beendete David Datzer die IRRC Superbike an der zweiten Stelle. Heuer könnte es für den 32-jährigen BMW-Fahrer aus Bayern auf dem Frohburger Dreieck mit dem Gesamtsieg klappen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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David Datzer kommt mit breiter Brust zum Finale der International Road Racing Championship (IRRC) nach Frohburg. In den letzten Wochen stürmte der deutsche BMW-Pilot von Erfolg zu Erfolg. Bei den sechs Rennen, die er seit Mitte August in Horice, Trencin und Dymokury bestritten hat, musste er sich nur einmal in Trencin geschlagen geben, weil er von einem Fahrer beim Überrundungsmanöver behindert wurde. Auf allen diesen Kursen konnte er dieses Jahr seine eigenen Rundenrekorde teils deutlich unterbieten.
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Für den 32-jährigen Familienvater aus Bayern geht es auf dem Frohburger Dreieck um nichts weniger als um den Gesamtsieg in der hartumkämpften IRRC Superbike. Vor zwei Jahren musste sich Datzer noch mit dem zweiten Platz hinter dem Belgier Vincent Lonbois zufriedengeben. Dieses Jahr möchte er die Meisterschaft endlich zu seinen Gunsten entscheiden. Mit seiner Fünf-Punkte-Führung hat er sich eine gute Ausgangsposition gesichert. "Das Motorrad ist fertig, ich bin bereit", zeigt sich Datzer gegenüber SPEEDWEEK.com für die Aufgabe angriffslustig. "Ich werde das kommende Wochenende taktisch angehen, werde versuchen die Gastfahrer auszublenden und mich nur auf die Wertung der IRRC zu konzentrieren. Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Come Geenen kommen nur noch Lukas Maurer und ich als Gesamtsieger in Frage und nachdem ich einige Punkte vor Lukas liege, kann ich mein Rennen nach ihm ausrichten."
Geht es nach der Wetterprognose, könnte Regen beim Ausgang des Duells zwischen dem Schweizer Titelverteidiger und seinem deutschen Herausforderer eine entscheidende Rollte zufallen. Vor zwei Jahren musste Datzer in Frohburg bei nassen Bedingungen zu Boden. "Das war damals ein Problem mit dem Reifen, das habe ich längst abgehakt. Dieses Jahr habe ich in Imatra und Chimay gezeigt, dass ich auch im Nassen schnell bin."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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