Der Motorradhersteller Triumph und Bajaj Auto India wollen zusammen Mittelklasse-Motorräder entwickeln, um die britische Traditionsmarke in den asiatischen Märkten zu etablieren.
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Bereits im Jahre 2013 wurden in England Prototypen von Baby-Triumphs gesichtet. Doch Triumph legte das Projekt beiseite und investierte stattdessen in hubraumstärkere Motorräder.
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Nun könnte dieses Projekt in Zusammenarbeit mit dem indischen Hersteller Bajaj wieder aufleben. Die vereinbarte Partnerschaft umfasst das Design, die technische Entwicklung und die Herstellung einer neuen Modellreihe mit Hubräumen von 200 bis 750 ccm. Das Einsteigermodell soll in Indien ungerechnet rund 2500 Euro kosten. Durch die Zusammenarbeit mit Bajaj erleichtert sich für Triumph der Zugang zu den aufstrebenden Motorradmärkten Asiens. Die Tatsache, dass Bajaj bereits seit 2011 mit dem österreichischen Motorradhersteller KTM kooperiert, ist allenfalls in der Motorradbranche etwas verwirrlich. In der Automobilbranche sind solche Mehrfach- und Parallel-Allianzen nichts besonderes. Bajaj besitzt an KTM einen Anteil von 48 Prozent und baut für KTM Einzylinder-Modelle bis 390 ccm, die auch von Bajaj in Indien vertrieben werden.
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