Formel 1: Steiner über schlimmsten Fahrer

«Bloody Harry» an der Seite von Rennfahrer Max Dilger

Von Manuel Wüst
Max Dilger konnte in schwierigen Zeiten einen neuen Sponsor gewinnen

Max Dilger konnte in schwierigen Zeiten einen neuen Sponsor gewinnen

Nach überstandener Knie-OP und mit quasi fertigen Bikes wartet Max Dilger in ungewissen Zeiten auf den Bahnsport-Saisonstart. Vorab präsentierte der Schwarzwälder einen neuen Sponsoring-Partner.

Die Bikes stehen startbereit in Lahr in der Werkstatt und auch Max Dilger kann nach überstandener Knie-Operation wieder Rennbereitschaft vermelden – wenn da nicht die Ungewissheit aufgrund der behördlichen Maßnahmen zur Bekämpfung der Lungenkrankheit Covid-19 wäre.

«Mit dem Aufbau der Maschinen liegen wir gut im Zeitplan», so Dilger. «Die vier Speedwaybikes sind schon fast startbereit und für die Langbahnbikes fehlen nur noch ein paar speziell angefertigte Teile, die aber in den nächsten Tagen ankommen.»

Auch der körperliche Zustand ist nach der Knie-OP von Anfang November wieder hergestellt. Bereits 2019 hätte sich der Badener am Knie operieren lassen müssen. Doch zunächst wurde die Schulter gerichtet, der Verlauf des Jahres 2020 tat sein Übriges dazu. Im Top-Life Berghaupten wurde ein Therapie- und Rehaprogramm durchgeführt, in Zusammenarbeit mit Ortema soll eine spezielle Orthese erstellt werden. «Ziel ist, im Fall eines Sturzes das Knie noch besser zu stützen und zu stabilisieren», verriet Dilger.

Die Planung zur Saison 2021, sofern diese einen normalen Verlauf nimmt, sieht neben offenen Rennen auf der Speedway- und Langbahn auch Starts in der polnischen Liga für die Wölfe aus Wittstock vor. Außerdem Rennen im Speedway-Team-Cup mit den heimischen Black Forrest Eagles aus Berghaupten. Ob es eine Bundesliga-Saison in Deutschland geben wird, ist offen.

Das Hauptaugenmerk wird auf den Rennen in der Langbahn-Weltmeisterschaft liegen. «Wir sind guter Dinge, dass alle fünf geplanten Grand Prix durchgeführt werden können», bemerkte der 31-Jährige. «Ziel ist, eine Top-Platzierung einzufahren, um auch 2022 wieder in der Weltmeisterschaft dabei zu sein.»

Unterstützung wird der Langbahn-GP-Pilot von der Energy-Drink-Marke «Bloody Harry» aus Lahr erhalten, der Heimatgemeinde von Max Dilger.

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