Platte verschoben: Nächste OP für Martin Smolinski
Martin Smolinski kurz vor der Operation
Die Bahnsportsaison 2021 nimmt langsam Gestalt an: Martin Smolinski will im Langbahn-GP um den Titel kämpfen und in der polnischen Speedway-Liga mit dem AC Landshut für Furore sorgen. Doch nicht nur Sohn Ludwig sorgt im Hause Smolinski dafür, dass keine Langeweile aufkommt. Auch Martin hat bereits wieder seine Sieben-Meilen-Stiefel an und ist in mehreren Bereichen fleißig unterwegs.
Noch einmal ausgebremst wird der Bayer, der in diesen Tagen ein Trainingslager in Italien absolvieren wollte, von den Folgen seines Trainingssturzes im Vorjahr in Leipzig. Eine turnusmäßige Kontrolluntersuchung ergab, dass der Olchinger seine Planungen über den Haufen werfen muss. Auf dem Röntgenbild ist erkennbar, dass eine der eingesetzten Platten in der Hüfte des 36-Jährigen nicht mehr perfekt sitzt und einen kurzfristigen Eingriff nötig macht.
Smolinski ist derzeit in Leipzig und wird am 23. Februar operiert: «Sobald es losgeht, will ich wieder auf meinem vollen Leistungsniveau wie vor dem Sturz sein und mit 100 Prozent in die Saison starten. Langweilig wird es trotz Lockdown nicht, ich habe immer was zu tun und arbeite wie eh und je an mehreren Fronten.»
Zu sehen ist das auch auf der neuen Homepage, die sich in die Bereiche «Tuning», «Racing» sowie «Oil’s and more» gliedert und Smolis neue Ausrichtung widerspiegelt. Denn neben der Rennfahrerkarriere will sich der Langbahn-Weltmeister von 2018 breiter aufstellen.