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Lukas Fienhage: «Hatte im Finale schlechten Start»

Von Rudi Hagen
Lukas Fienhage fuhr beim Langbahn-GP in Mühldorf auf Platz 3

Lukas Fienhage fuhr beim Langbahn-GP in Mühldorf auf Platz 3

Lukas Fienhage vom AC Vechta schloss den Auftakt-GP zur diesjährigen Langbahn-WM in Mühldorf mit Podestplatz 3 ab. Die zweite Runde findet am kommenden Sonntag in Marmande statt. 2024 hieß der Sieger Lukas Fienhage.

Beim Langbahn-GP im bayerischen Mühldorf wurde Martin Smolinski aus Olching am Ende als strahlender Sieger gefeiert. Hinter dem Zweitplatzierten Zach Wajtknecht (GB) konnten sich auf den Plätzen 3 und 4 mit Lukas Fienhage und Daniel Spiller zwei weitere DMSB-Piloten in gute Positionen für die drei folgenden WM-Läufe bringen.

Beide profitierten allerdings auch vom Pech des Briten Chris Harris, der im Finale, mit «Smoli» um den Gesamtsieg kämpfend, in der zweiten Runde mit einem technischen Defekt ausfiel und nur Fünfter wurde.

Smolinski mit 19 Punkten, Wajtknecht mit 17 und Fienhage mit 18 Zählern hatten sich nach je fünf Vorläufen für das entscheidende Finale qualifiziert. Harris und Spiller gesellten sich über den Last-Chance-Heat dazu. Die Niederländer Dave Meijerink und Mika Meijer sowie der Franzose Mathias Trésarrieu schieden aus und belegten in der Gesamtwertung die Plätze 6, 7 und 8.

SPEEDWEEK.com konnte nach dem Grand Prix kurz mit Lukas Fienhage sprechen.

Lukas, Gratulation zu Platz 3 in Mühldorf. Oder bist du nicht ganz zufrieden? Wie lief der Grand Prix auf der Sandbahn für dich aus deiner Sicht?

Es lief ganz gut, ich hatte den ganzen Tag eine gute Pace und ich bin auch zufrieden mit dem Resultat. Leider hatte ich im Finale einen schlechten Start, der mir eine bessere Platzierung verhindert hat.

Die Bahnen in Mühldorf und in Marmande sind ja wohl extrem gegensätzlich, oder?

Das stimmt komplett, das sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe. In Mühldorf eine Sandbahn mit langen Geraden und in Marmande eine anspruchsvolle Mehr-Kurven-Grasbahn mit außergewöhnlichem Layout.

Wie geht man von der Technik her daran, braucht es da unterschiedliche Motoren?

Also ich denke, in Marmande braucht man keine Motoren wie für Mühldorf.

Siehst du in Marmande so etwas wie einen Heimvorteil für dich, denn du wohnst doch da in der Nähe?

Na ja, ein gewisser Heimvorteil in dem Fall ist, dass ich in meinem eigenen Bett schlafen kann und nur zehn Minuten bis zur Bahn habe ja. Ich fühle mich dort gut, weil ich im Vorjahr da bereits einen GP gewinnen konnte.

Welche der beiden Bahnen ist körperlich schwieriger zu fahren?

Schwieriger körperlich zu fahren finde ich keine von beiden. Beide sind extrem anspruchsvoll, sowohl körperlich als auch mental.

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