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Langbahn-WM: Jannick de Jong will Titel

Von Rudi Hagen
Fährt am liebsten vorneweg: Jannick de Jong (1).

Fährt am liebsten vorneweg: Jannick de Jong (1).

Grasbahn-Europameister und Langbahn-Vize-Weltmeister Jannick de Jong hofft auf eine erfolgreiche Saison. Start in Deutschland ist für ihn in Schwarme.

Jannick de Jong hat eine sehr erfolgreiche Saison hinter sich. Der Friese aus Gorredijk wurde holländischer Meister, Europameister und Vize-Weltmeister auf der Langbahn sowohl im Einzel wie auch im Team. «Ich habe eine Supersaison hingehauen und vor allem konnte man sehen, dass meine Leistungskurve nach oben zeigt und ich noch nicht am Ende meiner Entwicklung bin.»

Aber das ganz große Ziel des Niederländers, Langbahn-Weltmeister zu werden, blieb am Ende unerfüllt. «Vize-Weltmeister zu sein, ist auch gut», sagte der 27-Jährige etwas trotzig im Gespräch mit SPEEDWEEK.com, «aber es hat eben nicht sollen sein. Es gehört immer auch etwas Glück dazu. Man muss daraus lernen, was passiert ist.»

Beim GP 1 in Herxheim fuhr Jannick de Jong ebenso auf Platz 1 wie in Marmande. Sein Heim-Grand-Prix in Eenrum wurde nach nur zwei Läufen wegen der schwierigen Bahnverhältnisse abgebrochen und kam nicht mit in die Wertung. In Morizes fuhr er nicht ins Finale und platzierte sich auf Rang 7, und zum Abschluss in Mühldorf blieb ihm am Ende nur Platz 5. So fehlten de Jong in der Endabrechnung fünf Punkte auf den neuen Weltmeister Erik Riss. «Der Erik ist super gefahren und hat sich den Titel verdient. Ich war nah dran und schaue nach vorne.»

Für die neue Saison hat Jannick de Jong sein Material fertig. «Ich bin sehr zufrieden mit den Motoren von meinem Tuner Bert van Essen, und auch die Fahrgestelle von Hocob, an deren Entwicklung ich beteiligt bin, laufen sehr gut.»

Welche Ziele er für diese Saison habe? «Ich will mich vor allem weiterentwickeln und dann wieder holländischer Meister und Europameister werden. Bei der Langbahn-WM möchte ich wieder auf das Podest, das gilt für die Team-WM ebenso. Aber dafür muss immer alles passen und dann muss auch noch das Quäntchen Glück hinzukommen.»

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