Unverhofft kam Moto2-EM-Fahrer Lukas Tulovic am vergangenen Wochenende noch zu einem Einsatz im MotoE-Weltcup in Jerez. Der Deutsche zeigte guten Speed, doch am Ende hatte er etwas Pech.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In der letzten MotoE-Saison kämpfte Lukas Tulovic aus Baden-Württemberg in den Rennen regelmäßig um die Podestplätze. Besonders die hervorragenden Startplätze brachten ihm damals mit dem Tech3 E-Team brillante Voraussetzungen für die Rennen. In Österreich sorgte Tulovic für den ersten Sieg eines deutschen Fahrers, die Meisterschaft schloss er mit 62 Punkten auf Position 8 ab.
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Für die neue Saison fand der 21-Jährige keinen Platz mehr in der Elektro-Serie, sodass er sich komplette auf die Europameisterschaft der Moto2-Klasse mit dem Team Liqui Moly Intact JuniorGP vorbereitete. Das erste Rennen findet am kommenden Wochenende in Estoril statt. Im letzten Moment erhielt Tulovic die Chance, beim MotoE-Saisonstart in Jerez auf dem Energica-Bike zu fahren. Das Team WithU GRT RNF suchte einen Ersatz für den verletzten Bradley Smith (31) und der ehemalige Moto2-WM-Pilot sagte gleich zu.
Im ersten freien Training auf dem Circuito de Jerez gelang Tulovic gleich der dritte Platz, ohne zuvor getestet zu haben. Im ersten Qualifying verpasste der Deutsche das Q2 um weniger als eine Zehntel und so reichte es zu Startplatz 11.
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Auch im ersten Rennen am Samstag zeigte Tulovic sein können. Mit einer konstanten Leistung und einer starken Pace landete er auf Platz 10. Lauf 2 am Sonntag begann noch besser, doch ihn ereilte das Pech und so war eine bessere Platzierung als Rang 12 am Ende nicht möglich.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Ich hatte einen fantastischen Start und eine gute erste Runde, doch in der letzten Kurve stürzte ein anderer Fahrer und dieser rutsche in mich hinein", berichtete der Elfte der Gesamtwertung. "Weil das andere Bike genau über meinen Weg schlitterte, musste ich komplett außen herum fahren. Das hat mich viel Zeit gekostet."
Tulovic weiter: "Selbst, als ich auf der Strecke wieder einige Positionen gutgemacht hatte, war das Gefühl mit dem Bike nicht gut, deutlich schlechter als im ersten Rennen. Es war ein hartes Rennen, ich habe mein Bestes gegeben." MotoE-Rennen 1, Jerez, 30. April
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