Tom Lüthi nach Aragón-Test: «Probleme nicht gelöst»

Von Jordi Gutiérrez
Tom Lüthi auf seiner Kalex

Tom Lüthi auf seiner Kalex

Nach dem Moto2-Rennen in Aragón, bei dem Tom Lüthi mit viel Wheelspin zu kämpfen hatte, testete der WM-Zweite am Montag in Aragón. Seine Sorgen bleiben jedoch die gleichen.

Am heutigen Montag testeten einige Moto3- und Moto2-Teams im MotorLand Aragón. Bei 26 Grad Lufttemperatur strahlte die Sonne über der spanischen Rennstrecke. Auch der Moto2-WM-Zweite Tom Lüthi aus dem Team CarXpert Interwetten ging mit seiner Kalex auf die Strecke.

Im Rennen am Sonntag erreichte Lüthi nur den vierten Rang, was seinen Rückstand auf WM-Leader Franco Morbidelli auf 21 Zähler vergrößerte. Beim Test war Lüthi im Márquez-Stil mit dem Ellbogen auf dem Boden unterwegs. «Ich musste quer, quer, quer fahren. Das ist ein bisschen frustrierend, denn meine Probleme aus dem Rennen konnten wir nicht lösen. Der Test war kein ‹Wow, jetzt ist alles super›. Nein, so war es nicht. Es waren interessante Sachen dabei, wir haben viel gearbeitet. Ich bin auch viel gefahren, habe gepusht, gepusht, gepusht. Wirklich am Limit. Wir sind aber nicht auf einen grünen Zweig gekommen», stellte der Schweizer im Gespräch mit SPEEDWEEK.com fest.

In drei Wochen folgt der Japan-GP in Motegi. Hilft der Test für dieses Rennen? «Grundsätzlich arbeiten wir schon an der Grundabstimmung, doch in Motegi müssen wir erst schauen, mit welchem Set-up wir anfangen. Motegi ist eine ganz andere Strecke als Aragón», stellte Lüthi klar. «Wir haben gute Erfahrungen aus dem letzten Jahr, was in Motegi funktioniert. Nach der Stop-and-Go-Strecke in Japan kommt dann Phillip Island, wo wieder alles anders ist. Es war hier trotzdem wichtig, den Vergleich zum Rennen zu haben. Das Grip-Level war sehr gering. Die Strecke hat generell wenig Grip, die Zeiten im Rennen – auch bei der MotoGP-Klasse – waren langsamer als im letzten Jahr.»

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