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Tom Lüthi (4.): «Das war eine Niederlage»

Von Waldemar Da Rin
Tom Lüthi kam in Aragón nicht über Platz 4 hinaus

Tom Lüthi kam in Aragón nicht über Platz 4 hinaus

In Aragón musste Tom Lüthi einen Rückschlag hinnehmen. Während sein WM-Rivale Franco Morbidelli überlegen siegte, schaffte es der Schweizer nicht auf das Podest.

Franco Morbidelli sicherte sich in Aragón seinen achten Saisonsieg und baute seine WM-Führung auf Tom Lüthi auf 21 Punkte aus. Kalex-Pilot Lüthi hatte Morbidelli, Pasini und Oliveira nichts entgegenzusetzen. Der Schweizer konnte sich knapp Rookie Brad Binder auf der KTM vom Hals halten und überquerte 4,1 sec hinter dem Sieger die Ziellinie.

Wheelspin bremste Lüthi ein. «Der Start war gut, dann war aber der Speed nicht da. Ich hatte große Probleme mit dem Grip am Hinterrad. Aus den Kurven raus fehlte der Drive. Nach dem Warm-up war ich nicht schockiert, aber es war so, dass ich gemerkt habe: ‹Oh, oh, es wird sehr, sehr schwierig.›», berichtete Lüthi.

Erst zum vierten Mal in 14 Rennen schaffte es Lüthi nicht auf das Podest. «Wir haben die Probleme nicht in den Griff bekommen, es fehlte der Drive aus den Kurven heraus. Der Hinterreifen hat nicht so gearbeitet, wie er es hätte müssen. Es fehlte nicht viel, aber in allen Kurven ein bisschen was. Natürlich hat das nicht gereicht. Das war eine Niederlage heute», ist Lüthi im Gespräch mit SPEEDWEEK.com bewusst.

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