Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Marcel Schrötter (Kalex/16.): Zwei Fehler zu viel

Von Isabella Wiesinger
Marcel Schrötter will Spass haben

Marcel Schrötter will Spass haben

Marcel Schrötter löste mit Bestzeit im Q1 von Valencia zwar noch sein Ticket für die entscheidende zweite Qualifying-Session, am Ende reichte es für den Intact-Kalex-Piloten aber nur für Startplatz 16.

Der Dynavolt-Intact-GP-Fahrer Marcel Schrötter konnte sich im Qualifying auf dem Circuit Ricardo Tormo nur den 16. Startplatz für das letzte Moto2-Rennen der Saison 2019 sichern, während sein Teamkollege Tom Lüthi aus der zweiten Reihe losfahren wird.

«Es ist sehr enttäuschend, auf dem 16. Platz zu stehen», gab Schrötter am Samstag in Valencia zu. «Ich dachte, ich hätte eine ganz ordentliche Leistung erbracht im Q1, und habe diesen Startplatz daher nicht erwartet. Obwohl es knapp war, weil einige Fahrer sehr flott unterwegs waren.»

«Gut, dass ich dran geblieben bin. Ich war ja in der ersten oder zweiten Runde bereits ziemlich schnell, aber es war brutal eng auf der Piste. Ich bin froh, dass ich überhaupt die Zeiten fahren konnte, die ich gefahren bin», ergänzte der 26-jährige Deutsche.

Im Q2 konnte Schrötter die Performance aber nicht wiederholen: «Zuerst habe ich mich auf einer sehr guten Runde verbremst, danach hatte ich einen Rutscher und habe mich verschalten. Dann musste ich zwei Kurven im falschen Gang fahren. Ich bin die Runde zu Ende gefahren und sie war okay, aber es hätte halt besser sein können...»

Schrötter ist sich sicher, dass er weiter vorne gestanden wäre, wenn ihm diese beiden Fehler nicht passiert wären: «Alle Fahrer sind so eng beieinander, dass mich zwei Zehntel mehr in die Top-8 gebracht hätten. Das ist schade, aber ich bin zufrieden, dass wir konstant gute Zeiten fahren konnten», betonte er. Im Hinblick auf den Sonntag meinte der WM-Achte: «Es ist nicht einfach, vom 16. Platz zu starten, besonders auf einer Strecke wie hier in Valencia. Wir haben nichts zu verlieren, aber es ist wichtig, dass ich mich ranhalte und Spass habe. Entweder funktioniert es oder nicht.»

Moto2-Ergebnis, Valencia, Q2:

1. Navarro, 1:34,461 min
2. Martin, + 0,017 sec
3. Manzi, + 0,172
4. Marini, + 0,185
5. Lüthi, + 0,213
6. Di Giannantonio, + 0,243
7. Binder, + 0,266
8. Fernandez, + 0,402
9. Bastianini, + 0,405
10. Lowes, + 0,426
11. Vierge, + 0,438
12. Pasini, + 0,463
13. Locatelli, + 0,484
14. Gardner, + 0,494
15. Márquez, + 0,494
16. Schrötter, + 0,522
17. Dixon, + 0,624
18. Bulega, + 0,924

Moto2, Valencia, Q1:

1. Schrötter, 1:34,873 min
2. Dixon, + 0,045 sec
3. Bastianini, + 0,076
4. Bulega, + 0,150
5. Aegerter, + 0,177
6. Bezzecchi, + 0,188
7. Nagashima, + 0,189
8. Bendsneyder, + 0,209
9. Baldassarri, + 0,385
10. Chantra, + 0,413
Ferner:
12. Öttl, + 1,094
17. Tulovic, + 1,981

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