Überraschung: Domi Aegerter in Portimão auf Moto2-NTS
Vor 14 Jahren hat Domni Aegerter in Portugal in der 125er-WM debtütiert. An diesem Wochenende springt er bei NTS wieder statt Landsmann Jesko Raffin ein.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In Herbst 2006 hat der damals 16-jährige Dominique Aegerter beim Portugal-GP in Estoril auf der Aprilia 125 des Teams von Fiorenzo Caponera in der Weltmeisterschaft debütiert. Sein langjähriger Sponsor Olivier Métraux, dessen Vater Michel Métraux die Teamvereinigung gegründet hat, hat diesen WM-Einstieg nach der IDM-Saison des Schweizers mit seiner Firma Technomag finanziert.
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Jetzt darf der MotoE-Weltcup-Dritte von 2020 auf dem Berg- und Talkurs in Portimão am Finale zur Moto2-WM teilnehmen. Und zwar ersetzt der 30-jährige Schweizer den hoffnungslosen Polen Biesiekirski im niederländischen NTS RW Racing GP Team. Aegerter hat in diesem Rennstall im Sommer ab Brünn statt Jesko Raffin bereits drei Rennen bestritten und auf der NTS in Spielberg einen zwölften Platz erkämpft.
Am 1. November konnte Aegerter als Gastfahrer im Liqui Moly Intact-SIC-Junior-Team auf einer Kalex in Valencia hinter Yari Montella Platz 2 im Lauf zur Moto2-Europameisterschaft sicherstellen und sich wieder an die GP-Maschine gewöhnen, auch wenn dort statt der 765-ccm-Dreizylinder-Triumph mit 600-ccm-Honda CBR-Motoren gefahren wurde.
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Aegerter will in der Algarve in die Punkteränge fahren und verfügt im Gegensatz zu den meisten Konkurrenten über Streckenkenntnisse. "Ich habe hier letztes Jahr mit der Superbike-Honda getestet", schilderte Aegerter im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.
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