Intact-GP-Rookie Tony Arbolino (Kalex) beendete sein zweites Moto2-Rennen in Doha/Katar auf Rang 11. Der 20-jährige Italiener will es aber schon bald in die Top-5 schaffen.
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Tony Arbolino heimste im Doha-GP seine ersten fünf WM-Punkte in der Moto2-Klasse ein: "Es war ein unglaubliches Rennen. Ich hatte schon in der Warm-up-Lap ein gutes Gefühl. Ich war zuversichtlich und wusste, dass es ein schönes Rennen werden würde."
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Dabei war der Kalex-Pilot aus dem deutschen Liqui Moly Intact GP Team nur von Starplatz 20 losgefahren. "Meine Strategie war es, von der ersten Runde an zu versuchen, so viele Positionen wie möglich gutzumachen. Ich musste auch ein paar Überholmanöver nach dem Motto ‚Augen zu und mal sehen, was passiert‘ machen", gestand der junge Italiener schmunzelnd. Übrigens: Als Elfter war der Moto3-Vizeweltmeister des Vorjahres im Doha-GP trotzdem nur der viertbeste der starken Klassen-Neulinge – hinter Raul Fernandez (3.), Ai Ogura (5.) und Celestino Vietti (7.).
"Ich habe viel aus diesem Rennen gelernt, vor allem beim Überholen, aber auch was wir brauchen, um uns weiter zu verbessern. Wir werden weiter hart arbeiten. Das ist unser Geheimnis. Wir sind Schritt für Schritt auf der Suche nach dem Feeling. Und wir werden sehr bald sehr konkurrenzfähig sein", gab sich Tony nach seinen ersten zwei Moto2-Rennen selbstbewusst.
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Am Sonntag verpasste der Intact-Rookie die Top-10 nur um 0,013 sec, selbst von Platz 5 trennten ihn nur 1,540 sec. "Ja. Ich hing eine Weile hinter Canet und anderen Fahrern fest. Ich konnte nicht meinen Rhythmus fahren und hatte Mühe mit dem Überholen", bedauerte der 20-Jährige. "Aber trotzdem, es war ein unglaubliches Rennen. Das nehmen wir jetzt als Startpunkt. Ich habe mich sehr gut gefühlt. Auf den letzten Runden fehlt noch ein bisschen was, wenn wir auf der Bremse ein bisschen konkurrenzfähiger sind, wären die Top-5 drin."
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Woher kam die Steigerung am Renntag, lag es am Kopf oder am Motorrad? "Wir haben am Samstag Änderungen am Motorrad vorgenommen, mit denen es nicht gut lief. Da geht die Moral natürlich ein bisschen nach unten, das ist normal. Man muss am Ende aber die Lösung suchen, das ist das Geheimnis. Man darf nie den Kopf hängen lassen", bekräftigte Tony. "Wir werden sehr bald dabei sein und alles daran setzen, dieses Motorrad auf das Podium zu bringen", kündigte er an.
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