Marcel Schrötter (Kalex/6.): «Mehr Glück als sonst»
Der Kalex-Pilot Marcel Schrötter fuhr nach dem 14. Startplatz im Moto2-Rennen in Le Mans als Sechster über die Ziellinie. Ganz zufrieden ist er trotzdem nicht.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Heute hatten wir mehr Glück als sonst was", meinte der 28-jährige Deutsche nach dem Grand Prix in Frankreich. "Es hat uns in die Karten gespielt, dass so viele Gegner ausgefallen sind, und ich bin froh, dass ich bis zum Ende auf der Maschine sitzen geblieben bin, nachdem wir so viele Male Pech hatten."
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Was den Liqui Moly Intact GP-Fahrer irritiert, ist die Tatsache, dass er das ganze Rennwochenende über eine gute Pace hatte und mit der vordersten Gruppe mithalten konnte, im Rennen aber jede Runde eine Sekunde auf seine Konkurrenten vor ihm verlor. "Mich hat es verwundert, dass der Hinterreifen nach dem Moto2-Rennen sehr schlecht aussah, weil wir in den Trainings jeweils mit demselben Reifen gefahren sind und er danach immer noch in gutem Zustand war", grübelte der Kalex-Pilot.
Das ständige Hin und Her zwischen guten und schlechten Qualifyings und Resultaten ist nicht einfach zu verkraften. Nach dem sechsten Platz betonte Schrötter: "Ich habe heute gekämpft und versucht, das Beste draus zu machen. Ich habe meine Gruppe gewonnen. Das war das Maximum und ich konnte wenigstens ein gutes Resultat für mein Team holen. Jetzt muss ich positiv nach vorne schauen, die Punkte mitnehmen und die Probleme analysieren und in Mugello genau so weitermachen wie hier in Le Mans."
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Zehn Punkte sorgten dafür, dass der Bayer in der WM auf den achten Rang kletterte.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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