Formel 1: Ein ungeklärter Mordfall

Moto2: Max Neukirchner braucht bei MZ Geduld

Von Günther Wiesinger
Max Neukirchner auf der MZ

Max Neukirchner auf der MZ

Von den MZ-Werksfahrern Neukirchner und West werden 2011 Podestplätze erwartet. Aber vorläufig ist bei den Piloten vor allem Geduld gefragt.

Das MZ-Werksteam mit den Piloten Max Neukirchner und Anthony West musste sich beim Valencia-Test letzte Woche ein Motorrad teilen, so dass das Duo natürlich nur halb so viele Runden drehen konnte wie die Konkurrenz.

Entsprechend deutlich fielen die Rückstände aus: Neukirchner verlor als 26. des Feldes 2,2 sec auf die Bestzeit, West 2,5 sec. «Zum Glück sind Max und ich gleich gross, so musste wenigstens die Sitzposition nicht dauernd umgebaut werden», stellte Anthony West fest.

MZ brachte noch nicht das endgültige 2011-Motorrad zu den Tests, sondern eine Übergangslösung. Das neue Showa-Federbein konnte nur nach stundenlangen Umbauarbeiten eingebaut werden. Auf die neue Vordergabel von Showa musste verzichtet werden, weil Bremsscheiben von Nissin fehlten.
«Ich muss meine Erwartungen vorläufig runterschrauben», fügte sich Max Neukirchner in sein Schicksal. «Wir müssen halt froh sein, wenn wir beim Saisonauftakt in Katar am 20. März in die Punkte fahren können.»

Techniker Dietmar Franzen, jetzt «Head of Motorsport» bei MZ und im Vorjahr CrewChief von Moto2-Pilot Arne Tode im Racing Team Germany, hat im Werk in Zschopau noch viel Arbeit vor sich. «Das ist die grösste Herausforderung meines Lebens», gab Franzen zu.

Wie die anderen Moto2-Piloten von Bradl über Lüthi bis zu Krummenacher und Aegerter die Ergebnisse des ersten Tests erklären, was Marc Márquez nach seiner Bestzeit sagte und was Cortese, Folger, Schrötter, Kartheininger und Pedone zu erzählen hatten, lesen Sie in einem aktuellen 8-Seiten-Bericht in der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK 8/2011. Jetzt für € 2,-/SFr. 3.50 im Zeitschriftenhandel.

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