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Krummenacher braucht anderen Stil

Von Matthias Dubach
Krummenacher überholte Landsmann Aegerter

Krummenacher überholte Landsmann Aegerter

Der Schweizer Randy Krummenacher konnte beim GP in Jerez nicht über sich hinauswachsen. Die Lösung eines grossen Problems scheint aber gefunden.

Der Aha-Effekt kam nach dem Qualifying. Beim Grand Prix Team Switzerland kam das Team um Randy Krummenacher dem Hauptproblem auf die Spur, das zum enttäuschenden Startplatz 28 geführt hat. «Ich muss meinen Fahrstil ändern. Noch habe ich den Stil aus der 125-Klasse nicht abgelegt. In der Moto2 macht man aber am meisten Zeit gut, wenn man im Kurvenausgang das Bike so rasch wie möglich aufrichtet, damit man auch möglichst früh beschleunigen kann», stellte der Schweizer fest.

Die Umstellung betraf wegen des einsetzenden Regens dann nicht nur den Fahrer. Der Schweizer musste den Fahrstil ändern und zugleich mit der nassen Fahrbahn zurecht kommen.

«Wir haben die Kalex mehr oder weniger komplett umgebaut», versicherte Krummenacher. «Im Rennen ist mir ein guter Start gelungen. Ich wollte mich auch gleich an Piloten wie Max Neukirchner anhängen, der einen Raketenstart hingelegt hat. Aber nach einigen heftigen Slides in der Anfangsphase ging ich es etwas vorsichtiger an.»

Der Moto2-Rookie konnte Landsmann Dominique Aegerter einen Rang abknöpfen und lief als 27. ins Ziel ein. Das sorgte beim GP Team Switzerland nicht für übermässigen Jubel. Krummi: «Ich betrachte dieses Rennen als Lehrstunde, die ich gut genutzt habe.»

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