Marcel Schrötters Ziel: «Der Crew etwas zurückgeben»
Für Marcel Schrötter verlief das letzte Moto2-Rennen in Österreich nicht zufriedenstellend. Der Kalex-Fahrer strebt deutlich stärkere Ergebnisse an und hofft in Misano auf klare Fortschritte.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In der Saison 2018 gelang Marcel Schrötter auf dem Misano World Circuit ein Meilenstein. Der Bayer fuhr damals im Moto2-Rennen mit seiner Kalex vom Team Intact GP auf Platz 3. In seinem insgesamt 150. Grand-Prix-Rennen gelang ihm sein erster Podestplatz. Schrötter fuhr 2008 auf dem Sachsenring sein erstes 125-ccm-Rennen in der Weltmeisterschaft.
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2022 läuft für den Deutschen bisher ziemlich durchwachsen. Nach 13 Rennen in diesem Jahr steht der 29-Jährige mit 96 Zählern auf Position 8 der Gesamtwertung. Am Sachsenring kämpfte der Kalex-Fahrer um das Podium, letztendlich wurde er knapp Vierter. Nur eine Woche später führte er sogar einige Runden die Dutch TT an, doch ein Sturz machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Nach Platz 8 in Österreich soll in Misano endlich ein Podestplatz her. "Misano wird aus vielerlei Gründen ein spezielles Wochenende für mich und sicher auch kein einfaches. Dennoch freue ich mich tierisch auf das Rennen, denn die Strecke ist schlichtweg cool, sie macht Spaß zu fahren und ich hoffe beweisen zu können, was ich kann und was in mir steckt", betonte Schrötter vor dem GP von San Marino.
Der Moto2-Fahrer fügte hinzu: "Es wäre wirklich schön, meiner Crew mit einer guten Leistung etwas zurückgeben zu können und damit meine ich natürlich nicht nur Misano, sondern die gesamte restliche Saison."
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"Ich freue mich auf die Herausforderung, bin top motiviert und hoffe, dass ich noch mal etwas nachlegen kann und wir ein gutes Wochenende haben", so der Bayer. "Vielleicht gelingt es uns ja wieder da anzuknüpfen, wo wir in Assen aufgehört haben."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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