Für Kalex-Fahrer Marcel Schrötter lief es am Freitag in Buriram nicht besonders vielversprechend. Zwar fuhr er im ersten Moto2-Training in die Top-10, doch am Ende strandete er außerhalb der Top-14.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für das Liqui Moly Intact GP-Team gab es am Freitag in Buriram einen Lichtblick, denn Moto2-Rookie Jeremy Alcoba lag in der kombinierten Zeitenliste nach FP2 auf dem neunten Platz. Nachdem auch Marcel Schrötter im FP1 auf dem Chang International Circuit einen starken siebten Platz erreicht hatte, fiel der Bayer am Ende des Tages zurück.
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Schrötter gelang in der zweiten Trainingssession am Nachmittag in Thailand keine Zeitenverbesserung, sodass er mit knapp einer Sekunde Rückstand auf Position 17 landete. Ob es am Samstag und Sonntag ebenfalls trocken sein wird, ist nicht sicher. "Es ist einfach nervig. Wir kommen immer wieder an den gleichen Punkt. Ich habe das Gefühl, einen Schritt nach vorne gemacht zu haben, ich fühle mich wohler, doch zwei Stunden später ist alles beim Alten", fasste Schrötter genervt zusammen. "Ich weiß nicht, woran es liegt, ich kann einfach nicht schneller fahren."
Der 29-Jährige weiter: "Wir haben im ersten Run einen härteren Hinterreifen probiert, das war positiv. Wir waren bei wärmeren Bedingungen nah an der Zeit vom Morgen. Im Vergleich zu den anderen Fahrern, die mit weichem Reifen unterwegs waren, war es okay."
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"Mit dem weichen Reifen haben wir dann ein katastrophales Timing gehabt, denn ich bin raus gefahren, wo kein Mensch auf der Strecke war, nur irgendein langsamer Fahrer", ärgerte sich der Kalex-Fahrer. "Man redet immer wieder darüber, zu einem guten Zeitpunkt auf die Strecke zu gehen. Es ist nicht meine Aufgabe, als Fahrer auf den Monitor zu schauen. Das muss besser werden. Ich will nicht die Schuld bei den anderen suchen, aber die anderen schaffen es im Windschatten in einer Gruppe eine schnelle Zeit zu fahren. Wir stehen da wie die Idioten, das ist frustrierend."
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Sein Ausblick auf das restliche Wochenende fiel entsprechend kurz aus. "Wir wollen uns verbessern, ich hoffe, dass wir auf dem weichen Reifen beim Bremsen einen Schritt machen können, damit wir am Samstag konkurrenzfähiger sind", so Schrötter.
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