Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Marcel Schrötter (12.): «Teil des Jobs erledigt»

Von Leon Schüler
Marcel Schrötter vor Sean Dylan Kelly

Marcel Schrötter vor Sean Dylan Kelly

Kalex-Fahrer Marcel Schrötter kam am ersten Tag der Moto2-Klasse auf Phillip Island auf den beruhigenden zwölften Platz, doch der Fahrer vom Liqui Moly Intact GP-Team möchte mehr.

Während sich Jake Dixon (GASGAS Aspar) am Freitag dominant die Bestzeit in der Moto2-Klasse auf dem 4,448 km langen Phillip Island Circuit erkämpfte, kam Marcel Schrötter außerhalb der Top-10 über den Zielstrich. Der Bayer aus dem deutschen Team Intact GP fuhr in seiner schnellsten Runde 1,162 Sekunden langsamer als Dixon.

Die Hürde der Top-14 schaffte der 29-Jährige am Freitag beim Australien-GP obwohl die Verhältnisse feucht, kühl und windig waren. «Die Bedingungen waren so, wie man das auf Phillip Island kennt. Windig, nass, teilweise halb trocken. Aber wir in der Moto2-Klasse hatten heute Glück. Im FP1 gab es einzelne nasse Flecken, doch das war nicht so schlimm wie in den anderen Klassen. FP2 war neben dem starken Wind ganz okay», fasste Schrötter kurz zusammen.

«Es lief an diesem Tag nicht so übel. FP1 war ganz okay. Wir sind am Morgen, weil es immer wieder anfing zu tröpfeln, auf dem harten Reifen geblieben. Am ganzen Tag war es so, dass ich gute Sektorenzeiten hatte, doch durch gelbe Flaggen konnte ich die Runden nicht zu Ende bringen», ärgerte sich der 29-Jährige. «Es gab sehr viele Stürze und auch der ein oder andere Fehler kam von mir.»

Schrötter, der im kommenden Jahr zu MV Agusta in die Supersport-WM wechselt, fügte hinzu: «Es waren am Ende sehr viel Runden dabei, die Potenzial hatten, aber nicht zu einer schnellen Rundenzeit geführt haben. Die Zeiten waren trotzdem in Ordnung und ein zwölfter Platz am Freitag ist okay, auch wenn es nicht das ist, wo wir hin wollen. Wir haben einen guten Schritt gemacht.»

«Am Samstag müssen wir die Runden dann zusammen bringen. Natürlich geht es vielen Fahrern so, weil es einfach schwierig ist. Wir wollen noch ein paar Sachen verbessern, schauen, was das Wetter macht. Wichtig war es, in den Top-14 zu sein, denn keiner weiß, wie die Bedingungen im FP3 sein werden»», betonte der Deutsche. «Wir haben bereits am Freitag einen Teil des Jobs erledigt.»

Moto2-Ergebnis, Phillip Island, kombinierte Zeiten nach FP2 (14. Okt.):

1. Dixon, Kalex, 1:33,767 min
2. Aldeguer, Boscoscuro, + 0,382 sec
3. López, Boscoscuro, + 0,461
4. Roberts, Kalex, + 0,741
5. Lowes, Kalex, + 0,777
6. Canet, Kalex, + 0,836
7. Augusto Fernández, Kalex, + 0,852
8. Salac, Kalex, + 0,876
9. Chantra, Kalex, + 0,898
10. Arenas, Kalex, + 1,054
11. Acosta, Kalex, + 1,083
12. Schrötter, Kalex, + 1,162
13. Arbolino, Kalex, + 1, 234
14. Bendsenyder, Kalex, + 1,251
15. Beaubier, Kalex, + 1,295
16. Vietti, Kalex, + 1,316
17. Ogura, Kalex, 1,329

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