Formel 1: Ein ungeklärter Mordfall

Jake Dixon (MarcVDS): Ablenkung vor Ritt in Texas

Von Thomas Kuttruf
Disney-Style für Moto2-Ass Dixon

Disney-Style für Moto2-Ass Dixon

Der britische Moto2-Hoffnungsträger Jake Dixon genießt die Tage vor dem Austin-Grand-Prix bereits gemeinsam mit seiner jungen Familie in den USA. Der Sieger des letzten Rennens hofft auf einer Wiedergutmachung von 2024.

Jake Dixon durfte sich nach einer beeindruckenden Leistung inklusive Solofahrt beim Grand Prix von Argentinien über seinen insgesamt fünften Moto2-WM-Laufsieg freuen. Der mittlerweile 29-jährige Boscoscuro-Pilot aus dem Team Marc VDS hat sich mit seinen 25 Punkten aus Termas de Rio Hondo in der WM-Tabelle auf Rang 2 hinter Spitzenreiter Manuel Gonzalez (Liqui Moly Intact GP) katapultiert.

Dieser Tage genießt Dixon seinen ersten Saisonsieg ausgiebig im engsten Kreis. Gemeinsam mit seiner Gattin Sarah und Töchterchen Rose, die demnächst zwei Jahre alt wird, urlaubt er im Vorfeld des Austin-Grand-Prix bereits in den USA. Dabei stand nun ein privater Abstecher nach Disneyland in Orlando in Florida auf dem Programm.

Zur Erinnerung: Im Vorjahr erlebte Dixon zu Saisonbeginn einen absoluten Horror, durfte nach dem Auftakt in Doha nach einem Crash nicht heim zu seiner Familie fliegen – war Flug untauglich – kam vor Ort sogar in Quarantäne wegen seiner Gehirnerschütterung.

Der US-GP verlief miserabel – Dixon wurde deklassiert und landete angeschlagen auf Rang 23. Auch das restliche Jahr war 2024 dann durchwachsen. Der Wechsel zu MarcVDS war für den Mann aus Dover in Südengland somit ein Wendepunkt in seiner Moto2-Karriere.

Auch die Chemie mit seinem tschechischen VDS-Teamkollegen Filip Salac stimmt. Nun wäre bei Dixon Konstanz gefragt, damit er sich den Traum vom Moto2-WM-Titel erfüllen kann. Auch das Ziel MotoGP hat er noch nicht aus den Augen verloren, nachdem er schon mehrfach ein Kandidat für den Aufstieg war. Zu mehr als Ersatz-Einsätzen für Petronas-Yamaha ist es bisher nicht gekommen.

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