Aegerter hofft auf starken Krummenacher

Von Matthias Dubach
Dominique Aegerter testet in Valencia die neue Suter

Dominique Aegerter testet in Valencia die neue Suter

Das Team Technomag-carXpert unternimmt erst im Februar erste Testfahrten für 2013. Dominique Aegerter wünscht sich, dass sein neuer Teamkollege schnell ist.

Seit dem Moto2-Testtag am Montag nach dem Saisonfinale in Valencia sass Dominique Aegerter nicht mehr auf einem Motorrad. Der 22-jährige Schweizer vermisst das Steuern eines kraftvollen Zweirads, aber er braucht noch weiterhin Geduld: «Leider ist es unwahrscheinlich, dass wir im Januar testen», erklärt er. Ursprünglich hatte das Team Technomag-carXpert geplant, seine beiden Piloten Randy Krummenacher und Aegerter im Januar auf Superstock-Maschinen loszuschicken, damit sie zu Fahrpraxis kommen.

«Dafür ist der Februar schon ziemlich verplant», freut sich der Suter-Pilot, der die letzten beiden Jahre auf WM-Rang 8 abgeschlossen hatte. 2013 wird das vierte Jahr des Schweizers in der mittleren 600-ccm-Viertakt-Klasse, er will in der WM einen Top-5-Rang erreichen.

Fitnesstraining im Vordergrund

Aegerter hält sich in diesem Winter auch mit Trainingseinheiten auf dem Motocross- oder Supermoto-Bike zurück. «In der Schweiz gibt es keine Möglichkeiten, um Cross zu fahren. Man muss weit reisen, um eine brauchbare Strecke anzutreffen. Vielleicht fahre ich im Januar für ein Motocross-Training nach Italien oder Frankreich», meinte der Oberaargauer. «Derzeit betreibe ich viel körperliches Training und arbeite an der Fitness.» Vor zwei Jahren nahm der experimentierfreudige GP-Pilot an der Eisspeedway-Schweizermeisterschaft teil. «Das war eine gute Erfahrung, aber diesbezüglich ist nichts mehr geplant.»

Mit dem Transfer von Krummenacher zu Technomag-carXpert entsteht eine Rivalität unter den beiden 22-Jährigen. Aber Aegerter hofft auf einen positiven Effekt: «Es wäre sehr gut, wenn Randy und ich auf demselben Niveau sein werden, davon könnten beide profitieren.» In den letzten beiden Jahren war der Dritte des Valencia-GP 2011 intern oft auf sich alleine gestellt, weil Kenan Sofuoglu, Roberto Rolfo und Tomoyoshi Koyama viel Zeit auf den Teamkollegen einbüssten. Aegerter grinst: «Aber natürlich hoffe ich, dass ich dann trotzdem vor Randy sein werde...»

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