Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Lüthi: «Kein lebenslanger Vertrag»

Von Matthias Dubach
Tom Lüthi wurde 2012 WM-Vierter

Tom Lüthi wurde 2012 WM-Vierter

Vor zehn Jahren brachte Teamchef Daniel M. Epp seinen Landsmann Tom Lüthi in die WM. Die Schweizer arbeiten noch immer zusammen, aber die Beziehung hat sich verändert.

Im Juli wurde beim Sachsenring-GP ein kleines Jubiläum gefeiert: Tom Lüthi hatte genau vor zehn Jahren sein Debüt im Grand-Prix-Sport gegeben. Der damalige Teenager wurde 2002 von Teamchef Daniel M. Epp in die 125-ccm-WM gebracht, bis heute arbeiten die beiden Schweizer zusammen, 2005 konnte als Höhepunkt die 125-ccm-Weltmeisterschaft gefeiert werden. Epp ist Manager von Lüthi und führt ausserdem das Team Interwetten Paddock, das mit Lüthi in der Moto2-WM antritt.

Ist ein Ende dieser aussergewöhlich langen Zusammenarbeit überhaupt denkbar? «Grundsätzlich kann ich mir schon vorstellen, irgendwann meinen Weg ohne Dani weiterzugehen. Wir haben keinen lebenslangen Vertrag», schmunzelt Lüthi. «Aber bisher stimmte es einfach so. Unser Verhältnis hat sich im Laufe der Jahre geändert zu einer Geschäftsbeziehung, bei der beide Seiten mitreden können. Wir haben jetzt eine gute Partnerschaft.»

Epp erkannte, dass er dem 25-Jährigen nicht mehr alles vorschreiben kann und soll wie noch dem 15-jährigen Rookie. Wie das funktioniert, zeigte sich im November. Lüthi war bei Hersteller Suter als Nummer 1 vorgesehen, aber er wollte auch einen Wechsel zu Kalex nicht ausschliessen. «Ich wollte damals, dass wir nochmals alles anschauen und darüber reden. Wir haben alle Fakten auf den Tisch gelegt und dann gemeinsam entschieden, dass wir mit Suter weitermachen. Jetzt sind alle von der Entscheidung überzeugt», versichert der Schweizer.

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