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Jonas Folger (9.) enttäuscht: Pleite im 2. Training

Von Vanessa Georgoulas
Jonas Folger: «An den wärmeren Temperaturen lag es nicht»

Jonas Folger: «An den wärmeren Temperaturen lag es nicht»

In Aragón erlebte Jonas Folger einen enttäuschenden Tagesabschluss. Nach einem starken Start und der drittschnellsten Runde im ersten Training verlor der Kalex-Pilot am Nachmittag das Vertrauen.

Jonas Folger erlebte auf dem selektiven Rundkurs in Aragón einen durchwachsenen Freitag. Auf einen vielversprechenden Start am Vormittag, den er mit der drittschnellsten Runde vor der Mittagspause beendete, musste der 21-jährige Kalex-Pilot wenige Stunden später einen Rückschlag verdauen, als er wegen fehlenden Vertrauens seine Rundenzeit vom Vormittag nicht steigern konnte.

Folger gestand denn auch: «Der Auftakt in dieses Wochenende endete ein wenig enttäuschend. Vor allem ist das zweite Training danebengegangen. Nach dem guten Test hier vor drei Monaten hatte ich mir eigentlich mehr erwartet. Dabei hat der heutige Tag mit dem ersten Training recht erfreulich begonnen. Aber aus bis jetzt noch nicht geklärten Umständen gelang am Nachmittag nicht die Steigerung, so wie wir es uns vorgenommen hatten.»

Der Moto2-Pilot aus dem AGR-Team, der die spanische Strecke in 1:54,606 min umrundete, vermutet: «An den bei weitem wärmeren Bedingungen hat es bestimmt nicht gelegen, sondern es fehlt mir im Moment das nötige Vertrauen, um härter ans Limit zu pushen. Wir werden uns nun die Daten genauestens anschauen, um zu sehen, was ich falsch gemacht habe und wo exakt die Zeit verloren ging. Wir sind mit dem Setting von Juni gestartet und trotzdem fühlte ich mich nicht 100 Prozent wohl. Noch ist allerdings nichts verloren. Ich bin überzeugt, dass es trotzdem noch ein gutes Wochenende werden kann.»

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