Langstrecken-WM: BMW verliert alles

Jason Dupasquier (Prüstel-KTM/29.): «Immer schneller»

Von Maximilian Wendl
Obwohl Jason Dupasquier mit seiner KTM am zweiten IRTA-Testtag der Moto3-Serie nur den 29. Platz belegte, war der Schweizer zufrieden. Zum Abschluss will er sich in Katar noch einmal steigern.

Jason Dupasquier ist mit den Fortschritten in Katar zufrieden. Der Schweizer war am zweiten IRTA-Testtag der Moto3-Klasse im Vergleich zum Freitag um etwas mehr als vier Zehntelsekunden schneller. Auf den Tagesbesten Filip Salac fehlten Dupasquier, der für den deutschen Rennstall PrüstelGP fährt, nach seiner Rundenzeit von 2:07,462 min aber immer noch 2,570 sec. Der KTM-Pilot fasste sich in seiner Analyse kurz und sagte: «Das war ein positiver Tag. Die anderen Fahrer sind sehr schnell, aber auch wir werden Stück für Stück schneller.»

Zufrieden durfte Dupasquier auch sein, weil er seinen Teamkollegen und WM-Neuling Dirk Geiger auf dem Losail International Circuit um fast 2,5 sec distanzierte. Ein Grund für die Steigerung kennt der 18-Jährige auch: «Wir arbeiten sehr hart. Aber ich schaue was passiert.»

Sein Ziel für den Abschlusstag des letzten dreitägigen Tests vor dem Saisonbeginn am Sonntag, 8. März, in Katar ist klar: «Ich möchte mich noch einmal steigern und schneller fahren.»

Generell war es aber auch am zweiten Tag so, dass die KTM-Piloten im Vergleich zu den Honda-Rivalen scheinbar einen Nachteil hatten, denn die ersten sechs Piloten gehörten allesamt zum japanischen Rennstall.

IRTA-Test Losail, Moto3, 29. Februar

1. Salac, Honda, 2:04,892 min
2. Foggia, Honda, 2:05,477, + 0,585 sec
3. Rodrigo, Honda, 2:05,487, + 0,595
4. Masia, Honda, 2:05,540, +0,648
5. Suzuki, Honda, 2:05,592, +0,700
6. Arbolino, Honda, 2:05,642, +0,750
7. Arenas, KTM, 2:05,725, +0,833
8. Fernandez, KTM, 2:05,798, +0,906
9. Garcia, Honda, 2:05,928, + 1,036
10. Öncü, KTM, 2:05,937, + 1,045
11. Ogura, Honda, 2:05,987, + 1,095
12. McPhee, Honda, 2:06,130, + 1,238
13. Alcoba, Honda, 2:06,250, + 1,358
14. Toba, KTM, 2:06,335, + 1,443
15. Sasaki, KTM, 2:06,390, + 1,498
16. Antonelli, Honda, 2:06,557, + 1,665
17. Pawi, Honda, 2:06,573, + 1,681
18. Migno, KTM, 2:06.594, + 1,702
19. Lopez, Husqvarna, 2:06,660, + 1,768
20. Nepa, KTM, 2:06,786, + 1,894
21. Rossi, KTM, 2:06,802, + 1,910
22. Fenati, Husqvarna, 2:06,820, + 1,928
23. Kunii, Honda, 2:06,820, + 1,938
24. Yamanaka, Honda, 2:06,935, + 2,043
25. Binder, KTM, 2:06,057, + 2,065
26. Pizzoli, KTM, 2:07,039, + 2,147
27. Vietti, KTM, 2:07,056, + 2,164
28. Tatay, KTM, 2:07,437, + 2,545
29. Dupasquier, KTM, 2:07,462, + 2,570
30. Kofler, KTM, 2:07,609, + 2,717
31. Geiger, KTM, 2:09,850, + 4,958

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Marquez-Brüder: Barcelona-Sieg als Wendepunkt?

Von Michael Scott
Im MotoGP-Grand-Prix in Barcelona konnte Alex Marquez Bruder Marc überflügeln und einen Meilenstein erreichen. SPEEDWEEK.com-Kolumnist Michael Scott fragt sich, ob das ein Wendepunkt sein könnte.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 22.09., 05:05, Motorvision TV
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • Mo. 22.09., 05:20, ORF 1
    Formel 1: Großer Preis von Aserbaidschan
  • Mo. 22.09., 05:30, Motorvision TV
    FastZone 2024
  • Mo. 22.09., 05:30, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
  • Mo. 22.09., 06:00, Eurosport
    Motorradsport: 24-Stunden-Rennen Bol d'Or
  • Mo. 22.09., 06:00, Motorvision TV
    Report
  • Mo. 22.09., 07:20, Motorvision TV
    Bike World
  • Mo. 22.09., 07:50, Motorvision TV
    Superbike: Australian Championship
  • Mo. 22.09., 09:15, Motorvision TV
    Classic
  • Mo. 22.09., 09:40, ORF Sport+
    Motorsport: European Le Mans Series
» zum TV-Programm
6.96 13091925 C2209054513 | 5