GASGAS-Werksfahrer Izan Guevara ging in Austin/Texas nach einem chaotischen Moto3-Renntag als Sieger hervor. Sergio Garcia durfte nach dem Wochenende im Krankenhaus die Heimreise antreten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Izan Guevara erlebte auf dem Weg zu seinem Debütsieg in der Motorrad-WM ein wahres Wechselbad der Gefühle. Der 17-jährige Spanier führte das Rennen zwar zum Zeitpunkt des ersten Abbruchs an und behaupte sich auch beim Neustart von der Pole-Position zunächst an der Spitze, allerdings musste er sein Motorrad nach zwei Runden an der Box abstellen.
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Der Rookie aus dem Solunion GASGAS Aspar Team konnte seinen Frust darüber nicht verbergen, umso größer war dann aber die Freude, als er schließlich doch noch zum Sieger erklärt wurde. Denn auch im zweiten Sprintrennen musste bekanntlich nach einem Horror-Crash, der zum Glück glimpflich ausging, schon in der dritten Runde die rote Flagge geschwenkt werden. Gewertet wurde am Ende das erste Rennen über sieben Runden. "Wo soll ich anfangen? Das war das verrückteste Rennen meines Lebens. Ich bin sehr glücklich, so ein Ergebnis hatte sich angekündigt", verwies der letztjährige Moto3-Junioren-Weltmeister auf seine zwei vierten Plätze in Aragón und Silverstone.
Das erste WM-Podium des GASGAS-Werksfahrers kam schließlich unter sehr ungewöhnlichen Umständen zustande: "Das Rennen lief gut für mich, bis uns die rote Flagge stoppte. Wir starteten in einen Fünf-Runden-Sprint, aber dann ging das Federbein kaputt, als ich sicher war, dass wir in einer Position waren, in der wir gewinnen konnten. Ich finde immer noch keine Worte, ich bin nur wirklich glücklich, dass das erste Rennen gewertet wurde!"
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Guevara war der einzige GASGAS-Pilot im Rennen, weil Sergio Garcia nach seinem FP1-Crash wegen eines Hämatoms an der Niere das Wochenende zur Beobachtung im Dell Seton Medical Center von Austin verbringen musste. Am Montag durfte er die Heimreise nach Spanien antreten.
Trotz des Nullers liegt der dreifache Saisonsieger weiterhin auf dem dritten WM-Rang, sein Rückstand auf Pedro Acosta ist drei Rennen vor Schluss allerdings auf 50 Punkte angewachsen. Moto3-Ergebnis, Austin (3. Oktober):
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