Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Luis Salom will 16. Team-Podium in Serie

Von Fabian Biastoch
Luis Salom

Luis Salom

Für Red Bull KTM Ajo kann das Moto3-Rennen in Jerez zum 16. Podiumsplatz in Serie werden. Dazu will Luis Salom seine WM-Führung verteidigen.

Das Team Red Bull KTM Ajo kommt nach Jerez, und hat den WM-Führenden der Moto3 in seinen Reihen. Luis Salom, Arthur Sissis und Zulfahmi Khairuddin wollen ihr gutes Ergebnis aus den Tests vor der Saison wiederholen. Vor allem Salom will für den 16. Podiumsplatz in Serie sorgen.

Die letzten beiden Podiumsplätze für Ajo erreichte Salom, der auch die Moto3-WM gemeinsam mit Alex Rins anführt. Er hat 41 Punkte auf dem Konto und kehrt an den Ort seines Debütrennens zurück. Im Jahr 2009 fuhr er in der 125er-Klasse das erste Mal in der WM und feierte drei Jahre später in Jerez auch seinen ersten Podiumsplatz in der Moto3. In der Saisonvorbereitung war er der schnellste Fahrer, im Jerez-GP will er sein Tempo bestätigen: «Wir haben in Texas gezeigt, dass wir immer um die vorderen Plätze mitfahren können. Wir fuhren hier in der Vorbereitung gute Zeiten, diese aber zu bestätigen wird schwer, denn alle Fahrer haben nun mehr Runden hinter sich.»

«Ziel ist besser zu werden»

Wie ihr Teamkollege haben auch Arthur Sissis und Zulfahmi Khairuddin den bisher besten Saisonstart ihrer Karriere gefeiert. Der Australier hatte jedoch ein schwieriges Wochenende in Austin und will sich in Spanien verbessern. Vor einem Jahr sah er die Zielflagge nicht, nun hat er ein klares Ziel vor Augen: «Wir müssen besser werden. Mit der Spitzengruppe mitzuhalten wird schwer, doch ein Platz in den Top-6 oder Top-7 wäre ein gutes Resultat.»

Zulfahmi Khairuddin wurde in den vergangenen beiden Austragungen jeweils Zehnter. Im Jahr 2012 arbeitete er sich vom 28. Platz bis auf den zehnten Rang vor. Nun will er seine Zeiten in Jerez verbessern und wieder in die Top-10 fahren: «Ich muss mich Runde für Runde an die Spitzenfahrer heranarbeiten, ich bin zuversichtlich, dass ich es schaffe.»

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