Philipp Öttl (10.): «Springen des Bikes war brutal»

Von Waldemar Da Rin
Philipp Öttl auf seiner Werks-KTM in Katar

Philipp Öttl auf seiner Werks-KTM in Katar

Obwohl Philipp Öttl im Moto3-Qualifying noch mit seiner KTM zu kämpfen hatte, zeigte der Schedl-Pilot eine starke Leistung und sicherte sich den zehnten Startplatz.

Der einzige deutsche Moto3-Pilot Philipp Öttl aus dem Team Schedl GP Racing zeigte im Moto3-Qualifying eine starke Leistung. Öttl spielte im Kopf die perfekte Runde durch, mit Hilfe dieser Visualisierung will er 2016 seine Qualifying-Ergebnisse verbessern. In Katar mit Erfolg.

Öttl belegte Platz 10 mit 0,576 sec Rückstand auf die Bestzeit. «Wir haben erst eine Kombination aus Medium-Vorderreifen und weichem Hinterreifen versucht. Die Maschine sprang, was vielleicht durch die Reifen ausgelöst wurde. Wir haben schon seit den Testfahrten Probleme mit den Reifen.»

«Mit dem zehnten Platz bin ich zufrieden, aber die Zeiten waren am Samstag nicht so schnell. Der Wind war stark, aber ich hatte ein ganz gutes Timing – auch für den Windschatten. Das liegt mir normalerweise nicht so. Das Springen der Maschine ist brutal. Ohne dieses Problem könnte man viel schneller fahren. Manchmal klappte es mit dem Windschatten nicht perfekt. Entweder kam ich zu schnell vorbei oder gar nicht. Das muss ich noch verbessern», weiß der Bayer.

Gegen die Probleme mit dem unruhigen Fahrwerk will das Schedl-Team mit weiteren Set-up-Änderungen im Warm-up vorgehen. «Ja, wir werden noch Veränderungen vornehmen, denn das Problem ist ähnlich wie im letzten Jahr. Vielleicht können wir die Lösung aus dem letzten Jahr nutzen.»

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