Philipp Öttl: «Gas aufdrehen sehr schwierig»

Von Waldemar Da Rin
Philipp Öttl auf der KTM des Schedl-Teams in Barcelona

Philipp Öttl auf der KTM des Schedl-Teams in Barcelona

Der verletzte Philipp Öttl gibt in Barcelona sein Comeback nach einem Handgelenksbruch. Im ersten freien Moto3-Training erreichte der KTM-Pilot Platz 27.

Mit 2,730 sec Rückstand auf die Bestzeit von Niccolò Antonelli erzielte der angeschlagene Philipp Öttl im ersten Moto3-Training von Barcelona den 27. Platz. Erst dreieinhalb Wochen sind vergangen, seit sich Öttl einen Bruch der Speiche nahe des rechten Handgelenks und einem Knochenabbruch am Griffelfortsatz der Elle zuzog.

«Es war angenehm, wieder auf dem Motorrad zu sitzen. Das Training war solide, ich habe mich wieder etwas eingefunden. Ich habe geschaut, wie ich es mit meiner Hand am Besten anstelle. Bisher geht es, die Schmerzen sind in Ordnung. Das Gas aufdrehen, ist sehr schwierig, aber sonst geht es. Eine Drehbewegung ist für mich nicht einfach. Die Beweglichkeit ist nicht sehr ausgeprägt. Dafür, dass wir eigentlich erst in Assen wieder fahren wollten, läuft es nicht so schlecht», erklärte Öttl im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Der 20-Jährige trainierte in der letzten Woche täglich. «Ich nehme das einfach als Vorbereitung für Assen. Wenn man länger nicht auf dem Motorrad sitzt, braucht man auch länger, um wieder reinzukommen. Man muss immer das Positive aus solchen Dingen ziehen, denn ich weiß, wie lang die Saison noch ist. Wenn man schon die Chance dazu hat, muss man eine Pause nutzen, um Kraft zu sammeln. Das habe ich gemacht, aber trotzdem trainiert.»

Öttls Ersatz Lorenzo Dalla Porta führte in Mugello das Rennen kurzzeitig an und erreichte am Ende Platz 15. «Ich habe mir das Rennen gar nicht angeschaut. Doch er wurde 15. und führte auch, was sicher nicht schlecht ist. Aber das Wochenende in Mugello habe ich nicht wirklich verfolgt.»

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