Spielberg, Quali: Joan Mir auf Pole, Öttl 8.

Von Sharleena Wirsing
Joan Mir auf der KTM des Leopard-Teams

Joan Mir auf der KTM des Leopard-Teams

Philipp Öttl zeigte im Moto3-Qualifying auf dem Red Bull Ring eine starke Leistung. WM-Leader Brad Binder musste sich erstmals an diesem Wochenende einem Gegner geschlagen geben.

In der Anfangsphase des Moto3-Qualifyings setzte sich WM-Leader Brad Binder rasch an die Spitze der Zeitenliste. Der Südafrikaner hatte alle drei freien Trainings dominiert. Hinter dem KTM-Star aus dem Team Red Bull KTM Ajo reihten sich sein Teamkollege Bo Bendsneyder, Enea Bastianini, Joan Mir und Philipp Öttl ein.

Mit 1:36,485 min hatte Binder schnell seine Bestzeit vom Vormittag unterboten. Bastianini büßte als Zweiter 0,158 sec ein. Dahinter folgten Joan Mir, Fabio Quartararo, Bo Bendsneyder und Philipp Öttl aus dem Team Schedl GP Racing. Öttl lag 0,444 sec zurück. Hiroko Ono aus dem Honda Team Asia ging 15 Minuten vor Schluss zu Boden.

Joan Mir aus dem Leopard-Team nahm Binder die Führung neun Minuten vor Trainingsende ab. Der Spanier umrundete den 4,3 Kilometer langen Red Bull Ring in 1:36,228 min. Kurz darauf raste Mir in den Kies, als er sich auf der Bremse ein Duell mit Brad Binder lieferte. Im Kiesbett kippte Mir um, konnte im Anschluss aber umgehend die Leopard-Box ansteuern.

Vier Minuten vor Schluss konnte Joan Mir wieder ausrücken. Er lag noch immer an der Spitze vor Brad Binder, Enea Bastianini, Fabio Quartararo und Philipp Öttl. Binder startete einen Angriff auf die Bestzeit und jagte mit Sektor-Bestzeiten um die Strecke. Am Ende fehlten ihm jedoch 0,107 sec auf die Zeit von Mir. Dem 21-Jähirgen blieb noch eine weitere Runde.

Die Pole-Position beim «NeroGiardini Motorrad Grand Prix von Österreich» ging am Ende an KTM-Pilot Joan Mir aus dem Leopard-Team mit einer Zeit von. Als Zweiter büßte WM-Leader Brad Binder, der aktuell 47 Punkte Vorsprung auf Jorge Navarro hat, 0,107 sec ein. Dahinter folgten Honda-Pilot Enea Bastianini, Aron Canet (Honda), Fabio Quartararo (KTM), Nicolò Bulega (KTM) und Francesco Bagnaia als bester Mahindra-Pilot. Philipp Öttl sicherte sich mit Platz 8 eine solide Ausgangsposition für das Moto3-Rennen am Sonntag. Der Bayer hatte 0,701 sec auf die Bestzeit eingebüßt.

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