Marc Márquez (Honda/4.): «Habe alles unter Kontrolle»

Von Günther Wiesinger
Fast eine Berührung der Teamkollegen: Dani Pedrosa (links) und Marc Márquez im Regen

Fast eine Berührung der Teamkollegen: Dani Pedrosa (links) und Marc Márquez im Regen

«Heute auf nasser Fahrbahn musste man das Risiko gering halten», stellte Weltmeister Marc Márquez nach Platz 4 am Freitag in Aragonien fest.

Von allen Titelanwärtern zog sich Weltmeister Marc Márquez am Freitag beim Aragón-GP am besten aus der Affäre: Platz 4, aber 0,601 sec Rückstand auf die Bestzeit von Dani Pedrosa.

Da Cal Crutchlow auf Platz 6 flitzte, landeten drei Honda in den Top-6.

«Heute war vom Wetter her ein seltsamer Tag. Aber es sieht so aus, als seit es am Samstag und Sonntag hier trocken», stellte der Repsol-Honda-Werkspilot fest. «Heute konnte man keine wertvollen Informationen sammeln, aber man konnte ein Gefühl für das Bike bekommen. Der Tag war trotzdem wichtig, denn ich fühlte mich von den ersten Runden an wohl auf der Maschine. Es sieht so aus, als hätten wir im Moment alles unter Kontrolle. Ich fühle mich gut, aber die anderen Fahrer pushen auch...»

«Wir werden sehen, wo wir morgen im Trockenen stehen werden. Ich habe hier immer gut abgeschnitten. Und natürlich möchte ich gern wieder 25 Punkte mitnehmen. Denn wir haben noch fünf Rennen, jeder WM-Lauf kann entscheidend sein. Man weiß, auf welchen Pisten man sich gut fühlt und auf welchen nicht. Aragón ist einer der besten Strecken für mich – vielleicht. Aber in dieser Saison lässt sich nie etwas vorhersagen. Es ist alles offen. Klar, das Ziel wird sein, vor den beiden Hauptrivalen ins Ziel zu kommen.»

Das gelang am Freitag souverän: 4. Márquez. 8. Dovizioso. 17. Viñales.

«Der Freitag war wirklich trickreich. Aber wir sind gefahren, ich fühle mich gut, in der Box ist alles ruhig und entspannt. Ich habe heute nicht 100 Prozent gepusht, ich bin viel in der Box gesessen und habe auf besseres Wetter gewartet. Dovi hat es auch so gemacht. Denn bei so einem Wetter musst du das Risiko gering halten. Das war wichtig. Daran wird sich im Rest der Saison nichts ändern.»

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