Álvaro Bautista (Ducati): «Es war ein Glücksspiel»

Von Sharleena Wirsing
Andrea Iannone gegen Álvaro Bautista

Andrea Iannone gegen Álvaro Bautista

Aspar-Ducati-Pilot Karel Abraham machte Jagd auf Yamaha-Werkspilot Maverick Viñales, als er zu Boden ging. Sein Teamkollege Álvaro Bautista ließ sich auf einen Reifenpoker ein.

«Das ist nicht das Resultat, das ich mir vorgestellt habe», ärgerte sich Ducati-Pilot Álvaro Bautista nach Platz 11 im Regenrennen von Sepang. Der Spanier startete von der 15. Position und kam im Rennen ganze 42,5 sec hinter seinem Ducati-Kollegen Andrea Dovizioso ins Ziel.

«Am Freitag starteten wir gut in das Wochenende, doch am Samstag und Sonntag erlebten wir Probleme im Nassen. Nach dem Start fühlte ich mich mit dem weichen Hinterreifen gut, aber als die Strecke ab Rennmitte auftrocknete, bekam ich Probleme. Es war ein Glücksspiel. Wenn es richtig nass geblieben wäre, hätte es sich ausgezahlt. Ich machte Positionen gut bis der Reifen endgültig aufgab. Immerhin fuhr ich im Nassen besser als gewöhnlich. Nun freue ich mich auf Valencia, wo ich die Saison erfolgreich abschließen will», betonte der Spanier.

Bautistas Aspar-Teamkollege Karel Abraham ging in Sepang nach einem Sturz leer aus. «Ich wollte kein Regenrennen, aber so war es eben. Ich fühlte mich schnell wohl, hatte aber einen großen Hinterradrutscher. Einen Sturz konnte ich zunächst verhindern. Einige Runden später verlor ich dann aber das Vorderrad und stürzte, als die Maschine noch aufrecht war», wunderte sich der Tscheche. «Vielleicht habe ich zu hart gebremst, aber dieser Sturz ist schwer zu verstehen. Ich kann im Regen schnelle Runden fahren, aber anscheinend nicht 20 am Stück. Daran muss ich im Winter mit meiner Crew arbeiten. Das war eine Schande, denn ich holte zu Viñales auf, der am Ende Neunter wurde.»

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