Valentino Rossi: «Einige Gegner werden froh sein»

Von Otto Zuber
Valentino Rossi

Valentino Rossi

Der aktuelle Yamaha-Vertrag von MotoGP-Superstar Valentino Rossi läuft nach der Saison 2018 aus. Was er über seine GP-Zukunft sagt und wie seine Pläne für die Zeit nach der MotoGP aussehen, verrät er hier.

Valentino Rossi ist ein Phänomen – und das nicht nur, weil der 38-jährige Italiener in seinen bisherigen 20 WM-Jahren stolze 115 GP-Siege und neun WM-Titel errungen hat. Der Yamaha-Star zählt trotz seiner Erfolge auch zu den beliebtesten Athleten im Motorsport-Universum. Über die Gründe für die vielen Sympathien, die er bei den MotoGP-Fans geniesst, kann er nur rätseln.

Im Gespräch mit den Kollegen von Radio «Deejay» erklärt Rossi auf die entsprechende Frage: «Warum ich so viel Aufmerksamkeit im Fahrerlager geniesse? Ich weiss nicht. Das liegt wohl an mehreren Faktoren. Meine Karriere läuft nun schon lange und ich feierte auch schon viele Erfolge. Deshalb haben viele ihr Herz an mich verloren.»

Stolz fügt der 226-fache GP-Podeststürmer an: «Viele Fans haben nur meinetwegen angefangen, die Rennen der Motorrad-WM mitzuverfolgen.» Kann man sich eine MotoGP ohne Vale überhaupt vorstellen? «MotoGP ohne mich? Wenn es soweit ist, werden einige meiner Gegner froh sein», erklärt der Rennfahrer aus Tavullia lachend.

Ehrlich fällt auch Rossis Antwort auf die Frage aus, ob er sich davor fürchte, mit dem Rennfahren aufzuhören. «Ja», erklärt er, verweist aber eilends auf die Möglichkeit, weitere zehn Jahre auf vier Rädern Gas zu geben. Vor allem die Rallye-Szene reizt ihn, aber auch der 24h-Klassiker von Le Mans steht ganz oben auf seiner Wunschliste, wie er verrät. 

Natürlich muss der Superstar auch in diesem Gespräch eine Frage zu seinem Privatleben über sich ergehen lassen. «Freundin? Ich bin Single», verrät Rossi gewohnt offen. «An den Rennen bin ich gerne mit meinem Team alleine. Ich habe nicht viel Zeit und in das Leben eines Rennfahrers passen Freundinnen nicht gut rein. Ich führe eine glückliche Beziehung mit meinem Bike!»

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