Sein Tech3-Yamaha-Teamkollege Johann Zarco und sein neuer Crew-Chief Nicolas Goyon hatten nach dem Thailand-Test großes Lob für Hafizh Syahrin. «Wir waren alle überrascht», sagt Goyon.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Tech3-Boss Hervé Poncharal war nach dem MotoGP-Test in Buriram voll des Lobes für Hafizh Syahrin. Am Ende fehlten dem Malaysier überschaubare 1,756 Sekunden auf die Bestzeit von Dani Pedrosa. Mittlerweile wurde auch offiziell verkündet, dass Syahrin Jonas Folger ersetzen und die gesamte MotoGP-Saison 2018 für Tech3-Yamaha bestreiten wird.
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Der 23-Jährige schloss die Moto2-WM 2016 und 2017 auf den Rängen 9 und 10 ab und erreichte bisher drei Podestplätze – im Regen. Das bachte Syahrin auch den Spitznamen "Pescao", also Fisch, ein. Auch Syahrins Teamkollege Johann Zarco lobte die Leistung des Malaysiers. "Ich freue mich wirklich für ihn. Er machte seine Sache gut und zeigt eine große Bescheidenheit. Zudem fährt er sehr sanft und sauber. Das bedeutet, dass er noch viel Luft nach oben hat. Es wird nicht leicht. Doch meiner Meinung nach hat er mehr Potenzial als die anderen Fahrer, die seit dem Saisonende eingesetzt wurden. Er ist jünger, bescheidener und hört genau zu", erklärte Zarco.
Crew-Chief Nicolas Goyon, der 2017 mit Jonas Folger zusammenarbeitete, berichtete nach dem Thailand-Test gegenüber "motogp.com": "Wir waren alle von seinem Level überrascht. Uns war klar, dass sein Talent groß ist. Vor allem im Regen. Doch auch im Trockenen fuhr er starke Rennen und erreichte die Top-10 der Moto2-Gesamtwertung. Er hat also ganz sicher Talent. Wir wissen nicht, was uns während der Saison erwartet, aber wir waren bei diesem Test alle überrascht. Er hat sich schnell umgestellt. Trotzdem war es kein einfaches Wochenende für ihn, denn er saß lange auf keinem Rennbike. Zudem waren die Maschine und die Strecke neu für ihn. Sehr positiv ist aber, dass sein natürlicher Fahrstil sehr sanft ist. Das ist perfekt für die Yamaha. Wir haben erst am Ende begonnen, mit der Elektronik zu spielen. Es gibt also noch viel Raum für Verbesserungen."
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