Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Johann Zarco (KTM): «Kämpfe zu viel mit dem Bike»

Von Andreas Gemeinhardt
Der neue Red Bull KTM-Werkspilot Johann Zarco will beim Großen Preis der USA auf dem Circuit of the Americas in Austin näher an sein Saisonziel, das er mit Top-10-Plazierungen selbst vorgibt, herankommen.

Johann Zarco kassierte in den ersten beiden MotoGP-Rennen lediglich zwei WM-Punkte und belegt damit nur den 19. Platz des Gesamtklassements. Es läuft noch nicht so, wie sich der zweifache Moto2-Weltmeister den Wechsel zum Red Bull KTM Factory Team vorgestellt hatte. Beim Großen Preis der USA in Austin bekommt der 28-jährige Franzose am Wochenende eine neue Chance.

«Die Strecke in Austin fordert uns Piloten vor allem physisch einiges ab», erklärte Zarco vor der dritten Runde der Motorrad-WM. «Wir bewegen uns hier sehr viel auf dem MotoGP-Bikes und dass macht den Circuit of the Americas zu einem der anstrengendsten Kurse im Kalender, abgesehen von der extremen Hitze in Thailand. Ich werde versuchen, meine Fahrweise so gut wie möglich an diese Strecke anzupassen.»

«Mein Job ist es, so schnell wie möglich zu fahren, um die technischen Voraussetzungen dafür müssen sich die Mechaniker kümmern. Wir können im Augenblick nicht viel ändern, wir müssen das Motorrad auf alle Fälle weiterentwickeln, wir dürfen dabei aber auch nicht die falsche Richtung einschlagen. Ich hoffe, wir machen bald deutliche Fortschritte, dazu möchte auch ich meinen Beitrag leisten und immer weiter an mir arbeiten.»

«Wenn ich zu verkrampft an die Sache herangehe, kann das auch ganz schnell in das Gegenteil umschlagen und die Probleme sogar noch verschlimmern. Seit Saisonbeginn waren Top-10-Platzierungen mein Ziel, aber davon sind wir zurzeit noch ein ganzes Stück entfernt. Ich glaube, es hat auch sehr viel damit zu tun, dass ich in den letzten Rennen mehr mit meinem Bike gekämpft habe, als mit meinen Gegnern.»

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