Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Pol Espargaró (KTM): Fitness-Test in Thalgau

Von Johannes Orasche
Pol Espargaró im Hochleistungs-Trainingszentrum von Red Bull

Pol Espargaró im Hochleistungs-Trainingszentrum von Red Bull

Red Bull-KTM-Ass Pol Espargaró hat vor Weihnachten noch einen Abstecher nach Salzburg unternommen und schuftet dort für die MotoGP-Saison 2020. Dort traf er auf weitere Markenkollegen und Red Bull-Athleten.

Mit Pol Espargaró war dieser Tage ein sehr prominenter Gast in Salzburg zugegen. Der Elfte der abgelaufenen MotoGP-Saison genoss dabei mitunter auch die Vorweihnachtszeit und die einzigartige Stimmung in der Mozartstadt. Der Hauptgrund für seine Anwesenheit war aber ein Trainingslager und Fitness-Check im bestens ausgestatteten Hochleistungs-Trainingszentrum «Athlete Performance Centre» (APC) von Red Bull in Thalgau, nördlich der Stadt Salzburg.

Ebenfalls beim Training waren Espargarós neuer südafrikanischer Teamkollege Brad Binder sowie der türkische Nachwuchsmann Deniz Öncü und der Japaner Ayumu Sasaki (beide aus dem Tech3 Team). Insgesamt waren zuletzt acht Red Bull-Athleten in Thalgau. MotoGP-Neuling Iker Lecuona sowie die Ajo-Fahrer Tetsuta Nagashima (Moto2), Raúl Fernández (Moto3) und Kaito Toba (Moto3) schwitzten ebenfalls unter professioneller Anleitung.

Neben Blut- und Laktat-Tests wurden auch die optimalen Herzfrequenz-Bereiche für die Athleten im Rennen sowie im Training ausgearbeitet.

Der erklärte Fußball-Fan Espargaró wird im Januar erneut in Salzburg sein, dann sollen Vergleichstest durchgeführt werden. «Ich versuche jedes Jahr ein wenig besser zu werden. Das ist der Grund, warum ich hier bin», betonte der 28-Jährige, der begeistert war: «Es ist eine tolle Einrichtung und etwas ganz anderes im Vergleich zu meinem gewohnten Ausdauertraining. Hier gibt es alles, was ein Athlet benötigt. Hier erklären die Leute einem auch, wie man richtig trainiert, isst und die Physiotherapie macht.»

Espargaró verriet auch: «Ich ändere meinen Ernährungsplan und will dadurch noch professioneller arbeiten. Ich versuche hier alles aufzusaugen, wie ein Schwamm. Jedes Jahr kommen neue Sachen und ich versuche dazuzulernen und besser zu werden.»

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