Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Alex Rins und Co. starten in das Höhentraining

Von Mario Furli
Der Andorra Circuit wirbt damit, die am höchsten gelegene permanente Strecke der Welt zu sein. Suzuki-Werksfahrer Alex Rins und Avintia-Ducati-Pilot Tito Rabat waren vor allem froh, wieder auf einem Motorrad zu sitzen.

Am Dienstag wurde bekannt, dass der «Andorra Circuit Pas de la Casa» den im Zwergstaat ansässigen Zweiradstars als Trainingsmöglichkeit dienen werde, am Mittwoch tummelten sich schon die ersten MotoGP-Asse auf Supermoto-Bikes auf dem 845 m langen Rundkurs, der sieben Kurven aufweist und auf 2400 Höhenmetern liegt.

Am Vormittag war die Strecke noch nass, aber später drehten Suzuki-Werksfahrer Alex Rins und Avintia-Ducati-Pilot Tito Rabat fleißig ihre Runden. Auch Aprilia-Speerspitze Aleix Espargaró und sein Bruder und Red Bull-KTM-Ass Pol Espargaró sowie die Yamaha-Stars Fabio Quartararo und Maverick Viñales ließen sich an der Strecke blicken.

Im Fahrerlager gehören Masken zur Grundausstattung, zudem werden die Trainings-Sessions in Gruppen mit unterschiedlichen Zeitintervallen aufgeteilt, damit nie mehr als zehn Fahrer gleichzeitig anwesend sind. Um der Ansteckungsgefahr entgegenzuwirken muss zudem ein Protokoll beachtet werden, das eigens vom Bioinformatiker Joel López festgelegt wurde.

«Es sieht so aus, als wäre die Zeit für fast 60 Tage stehen geblieben, jetzt ist es an der Zeit, sich wieder an die Arbeit zu machen», kommentierte Rins seine Rückkehr auf das Motorrad. «Ich bin happy, wieder auf der Strecke zu sein, bis bald MotoGP.»

«Es ist schön, dieses Feeling wieder zu haben», bestätigte Rabat – und veröffentlichte auf seinen Social-Media-Accounts mit einem Augenzwinkern auch gleich ein kurzes Sturzvideo.

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