Pol Espargaró (8.): «KTM in vielen Bereichen besser»
Red Bull-KTM-Pilot Pol Espargaró schlug sich am ersten Trainingstrag in Jerez wacker. Er lobte die Vorzüge des neuen Stahlchassis und sagte, er müsse bei den neuen Reifen noch viel lernen.
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Der sichtlich weiter stark motivierte Pol Espargaró steuerte die Red Bull-KTM RC16 im FP1 in Jerez auf Platz 8, er verlor nur 0,3 Sekunden auf die Bestzeit seines nächstjährigen Honda-Teamkollegen Marc Márquez. Am Nachmittag stürmte Pol sogar zur fünftbesten Zeit, während sein Teamkollege Brad Binder als Rookie Platz 3 eroberte. In der Gesamtwertung des Freitags behielt der Spanier den achten Rang vom Vormittag. Denn nur Fabio Quartararo fuhr am Nachmittag schneller als im FP1, bei dem er in den ersten 20 Minuten wegen seiner Strafe zuschauen musste.
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"Es war ein sehr guter Tag", versicherte ein sichtlich gut gelaunter Pol Espargaró. "In der Früh ging es darum, eine schnelle Rundenzeit hinzulegen. Denn es war klar, dass wegen der kühleren Bedingungen eher die Zeiten vom Vormittag zählen würden. Wir haben schon am Mittwoch beim Test gesehen, dass die besten Rundenzeiten in der Früh bewerkstelligt wurden. Also haben wir in der Früh gleich einen frischen Reifen reingesteckt und uns eine Position in den Top-Ten gesichert. Das war sehr gut. Ja, bei den kühleren Temperaturen waren wir besser als erwartet." "Am Nachmittag haben wir uns auf die Rennpace konzentriert und uns um unterschiedliche Reifen gekümmert, für die wir am Mittwoch keine Zeit hatten. Ich habe bisher viel Spaß mit diesem Wochenende, denn normal leiden wir mit der KTM ein bisschen auf dieser Strecke und bei heißen Bedingungen", meinte Pol. "Aber das ist jetzt nicht der Fall. Unsere Rennpace ist sehr ähnlich zu jenen Fahrern, die im Rennen die zweite Gruppe bilden und um die Plätze 5 bis 10 kämpfen werden. Es ist erstaunlich! Ich glaube, wir werden am Sonntag Spaß haben."
"Bisher hatten wir bei so einer Hitze oft Mühe mit zu viel Spinning am Hinterrad und wenn wir das Motorrad vor den Kurven umgelegt haben", schilderte der Moto2-Weltmeister von 2013. "Es fühlte sich dann immer so an, als sei der Hinterreifen zu weich, zu gummig. Dadurch hat sich das Motorrad bewegt, und durch diese Bewegung konnten wir die KTM nicht auf der Linie halten. dann setzen sich die Probleme fort, weil mir beim ersten Gasgeben beim Rausfahren aus den Kurven hinten wieder viel Spin hatten. Aber wir haben im Hinblick auf die Rennpace im Winter starke Veränderungen gemacht, jetzt ist das Gefühl mit dem Bike in vielen Bereichen besser. Es fühlt sich gut an. Wir haben nur gewisse Probleme mit dem Vorderreifen, der für unseren Geschmack etwas zu weich ist. Am Nachmittag haben wir gesehen, dass manche Gegner die weichen Reifen gewählt haben, was eigentlich bei dieser Hitze nicht normal ist. Deshalb habe ich im FP2 im letzten Run für eine bessere Rundenzeit den Medium-Front statt dem harten Reifen genommen. Das war keine schlechte Lösung. Er war nicht besser als der harte, aber nicht so schlecht wie erwartet. Wir müssen jetzt die neuen Reifenkonstruktionen noch näher analysieren. Wir dachten, wir kennen uns bereits aus damit. Aber es hat sich gezeigt, wir haben keine Ahnung. Wir haben mit den Reifen noch viel Arbeit zu erledigen."
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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