Abwechslungsreich und spannend verlief das erste freie MotoGP-Training in Spielberg/Österreich. Nach 45 Minuten freute sich Pol Espargaró (KTM) über die Bestzeit.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Vor dem ersten freien MotoGP-Training beim GP von Österreich in Spielberg waren die gegnerischen Teams gespannt, ob die beiden Red Bull KTM-Teams auch beim Heim-GP wieder ganz vorne mitmischen würden. Die Fans der Orangen hofften es, denn am 23. August findet mit dem GP der Steiermark gleich noch ein zweiter MotoGP-Event im Murtal statt.
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"Es war definitiv eine schöne Woche. Wir haben das MotoGP-Projekt auf den letzten zwei Plätzen auf dem Grid 2017 in Katar begonnen", sagte KTM-Motorsport-Direktor Pit Beirer. "Aber Stefan Pierer und unsere ganze Mannschaft hat sich damals vorgenommen, dass wir eines Tages am vorderen Ende der Startaufstellung stehen werden. Der Sieg in Brünn war eine Erleichterung. Denn so haben wir bewiesen, dass unser Konzept mit dem Stahlrahmen und WP-Elementen zum Erfolg führen kann. Der Erfolg ist aber auch ein Ergebnis der vielen Techniker, die unser Material optimal genutzt haben." Noch ein paar weitere Fragen mussten geklärt werden. Kann Ducati den fünften Spielberg-Sieg in Serie einfahren? Ist Honda in der Lage, nach dem Brünn-Fiasko wieder weiter vorne mitmischen? Die deutschsprachigen Fans hofften natürlich auch auf eine Steigerung von Marc Márquez-Erstzmann Stefan Bradl.
Aleix Espargaró legte mit 1:27,6 die erste Bestzeit vor, dann fing ihn Fabio Quartararo mit 1:26,2 min ab. Doch nach fünf Minuten stand schon Pol Espargaró mit 1:25,204 min auf Platz 1 vor Nakagami (+0,430 sec), Viñales. Wobei KTM von den Testfahrten im Mai (mit Espargaró und Pedrosa) und Juli (Pedrosa) profitierte, weil kein anderes Team 2020 schon in der Steiermark getestet hat.
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Johann Zarco rückte nach neun Minuten auf Platz 2 hinter Pol Espargaró vor, er lag 0,365 sec hinter dem KTM-Fahrer, der aber gleich danach mit 1:24,8 min eine neue Bestzeit vorlegte und seinen Vorsprung auf 0,307 sec setzte, inzwischen lag Aleix Espargaró an zweiter Stelle.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach 13 Minuten gab Andrea Dovizioso mit der zweitbesten Zeit ein kräftiges Lebenszeichen von sich, der Spielberg-Sieger von 2017 und 2019. Der Vizeweltmeister lag nur 0,048 sec hinter Pol Espargaró!
Nach 20 von 45 Minuten lag keine Yamnaha in den Top-Ten, und Quartararo fehlte nicht weniger als 12 km/h im Top-Speed auf Dovizioso und Ducati. Zu diesem Zeitpunkt führte Pol Espargaró mit 1;24,772 min vor Dovizioso, Mir, Petrucci, Rins, Oliveira, Nakagami, Zarco, Aleix Espargaró und Alex Márquez. 11. Quartararo. 12. Rossi. 13. Miller. 14. Viñales. 15. Morbidelli. 16. Pirro. 17. Lecuona. 18. Binder. 19. Rabat. 20. Bradl, + 1,341 sec.
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22 Minuten vor dem Ende des FP1 jubelte Suzuki über die Plätze 2 und 4 von Rins und Mir. Pol Espargaró war Erster, Dovizioso jetzt Dritter. Wenige Augenblicke später stürmte Petrucci mit der zweiten Werks-Ducati auf Platz 5 vor. 6. Oliveira. 7. Nakagami. 8. Zarco. 9. Miller. 10. Aleix Espargaró. 11. Quartararo. 12. Alex Márquez. 22. Bradl, + 1,323 sec. In den letzten 10 bis 12 Minuten bereiteten sich die Asse auf eine weitere "time attack" vor. Neun Minuten vor Schluss führte Pol Espargaró noch vor den beiden Suzuki von Rins (+0,070 sec) und Mir. 4. Dovizioso. Sechs Minuten vor Ende der 45-min-Session gelangen Pol Espargaró in den ersten zwei Sektoren neuen Zwischenbestzeiten, er verbesserte seine Bestzeit auf 1:24,514 min. 2. Rins. 3. Mir. 4. Dovi. 5. Petrucci, 6. Quartararo. 7. Oliveira. 8. Nakagami. 9. Zarco. 10. Rossi. 11. Miller. 12. Aleix Espargaró. - 21. Bradl, + 1,754. 22. Binder, KTM, + 1,698. In den letzten zwei Minuten sahen wir einen Angriff von Dovizioso, der in den ersten zwei Sektoren Bestzeiten vorlegte. Aber er blieb 0,044 sec hinter der KTM-Bestmarke. Bradley Smith stürzte, während sich Binder als einziger Fahrer mit einem harten Vorderreifen abmühte.
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Und Rossi und Viñales kamen nicht in die Top-Ten! Joan Mirs drittbeste Zeit wurde gestrichen. Die FP1-Zeiten lagen so eng beieinander wie üblich: 18 Fahrer klassierten sich innerhalb einer Sekunde. Und mit KTM, Ducati, Honda, Suzuki und Yamaha lagen fünf verschiefdene Hersteller auf den ersten fünf Plätzen! Übrigens: Um 14 Uhr beim FP2 wird jetzt eine 60-prozentige Regenchance vorhergesagt. Es könnte also sein, dass die Zeiten aus dem FP1 für das Q2 eine große Rolle spiele, falls auch das FP3 Samstagfrüh noch feucht sein sollte. Ergebnis Spielberg, MotoGP FP1, 14. August
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