Stefan Bradl (19.): «Haben etwas Wichtiges gefunden»
Stefan Bradl verlor im Spielberg-Qualifying nur 0,4 sec auf Cal Crutchlow und klassierte sich direkt hinter Alex Márquez. Im Quali machte er eine wichtige Entdeckung.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Stefan Bradl gelang zwar beim MotoGP-Qualifying auf dem Red Bull Ring in Österreich eine Steigerung gegenüber dem Brünn-GP, und er verlor auf der 4,318 km langen Strecke mit den zehn Kurven nur 1,212 Sekunden auf die Bestzeit von Maverick Viñales. Aber so richtig zufrieden war der Repsol-Honda-Ersatzfahrer trotzdem nicht.
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Stefan Bradl weiß noch immer nicht ganz sicher, ob er auch nächstes Wochenende wieder statt Marc Márquez fahren kann. Aber Teammanager Alberto Puig erklärte in Spielberg, der Weltmeister werde erst auf die Rennstrecke zurückkehren, wenn er zu 100 Prozent fit sei. Das wird also eher wohl in Misano am 13. September sein. "Das Wochenende war bisher nicht einfach, denn wir haben mit dem FP2 und FP3 zwei Sessions durch die gemischten Verhältnisse verloren, das war alles andere als hilfreich für mich, denn ich brauche viele Runden und sollte dazu auch Teile für HRC testen", schilderte der Bayer. "Ich habe immer noch nicht das gewünschte Gefühl für das Motorrad. Aber wir haben im Qualifying etwas Interessantes herausgefunden, im Vergleich zum FP4. Deshalb bin ich jetzt optimistischer für den Sonntag. Ich glaube, wir können diese Erkenntnisse in eine etwas bessere Performance ummünzen. Wir haben etwas Wichtiges bei der Elektronik und beim Bike-Set-up gefunden."
Bradl weiter: "Jetzt freue ich mich darauf, diese Neuigkeiten morgen auszuprobieren. Das wird uns über die Renndistanz helfen, um eine bessere Pace beibehalten zu können. Ich hoffe, wir können aus diesem Set-up im Rennen Kapital schlagen und ein besseres Ergebnis als in Brünn erreichen. Da ich nicht weiß, ob ich einen dritten Grand Prix fahren darf, würde ich hier gerne punkten. Für das Rennen wünsche ich mir eine trockene Fahrbahn. Oder zumindest klare Verhältnisse – richtig trocken oder richtig nass."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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