Red Bull KTM-tech3-Pilot Iker Lecuona überraschte beim terulel GP am Freitag mit Platz 8 – als bester KTM-Pilot. «Meine Performance wird wieder besser», freut sich der erst 20-jährige Spanier.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der erst 20-jährige MotoGP-Rookie Iker Lecuona lieferte am Freitag beim Teruel-GP mit dem siebten Gesamtrang als bester KTM-Pilot wieder eine beachtliche Talentprobe ab. "Das Wetter ist sicher besser als vor einer Woche", stellte der Red Bull-KTM-Tech3-Pilot fest. "Anderseits habe letzte Woche im Training den Medium-Front probiert, er gefiel mir, ich habe ihn im Rennen verwendet, hinten den Soft. Im Rennen hatte ich ein gutes Feedback vom Vorderreifen. Heute bin ich hingegen mit dem Soft-Vorderreifen begonnen, er hat mich beeindruckt. Trotzdem glaube ich, dass ich bei diesen Temperaturen mit dem Medium vorne besser beraten bin. Ich fühle mich besser damit, auch wenn heute der frische Wind kein ganz klares Urteil zugelassen hat."
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Rechnet Iker Lecuona im FP3 morgen ab 10.55 Uhr mit Zeitverbesserungen? "Hm, ich weiß nicht genau, wie sich das Wetter und die Temperatur entwickeln wird. Es ist alles ungewiss. Es könnte der Wind stärker werden, am Sonntag könnte es sogar wieder regnen wie gestern. Wir müssen abwarten, was das Wetter macht. Wenn es keinen kalten Wind gibt, können wir im FP3 schneller fahren. Ich werde versuchen, in den Top-10 zu bleiben und direkt ins Q2 zu kommen." Lecuona hat in den letzten Wochen einige Stürze und Rückschläge verdauen müssen. Er hat in den letzten fünf Rennen nur drei 14. Ränge und einen 15. Platz eingesammelt. Zuvor war ihm in Spielberg ein neunter und ein zehnter Platz gelungen.
"Es stimmt, dass ich seit Österreich nicht mehr viel gezeigt habe. Aber jetzt bessert sich meine Performance wieder. Ich finde wieder mehr Vertrauen zum Soft-Vorderreifen. Mit dem Medium geht es noch eine Spur besser. Ich muss auf diesem Level weitermachen. Ich bin dicht an den Topfahrern dran. Ich traue mir auch morgen zu, um die Top-10 zu fighten."
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Teruel-GP, MotoGP, kombinierten Zeiten nach FP2 (23.10.)
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