Aleix Espargaró (Sturz): «Ich war konkurrenzfähig»
Für Aprilia-Werksfahrer Aleix Espargaró war der frühe Sturz im Europa-GP eine herbe Enttäuschung. Im Hinblick auf das zweite MotoGP-Rennen des Doppel-Events in Valencia gibt er sich aber kämpferisch.
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Aleix Espargaró hatte sich nach Rang 2 in der kombinierten Zeitliste des Freitags, Startplatz 6 und einem zweiten Platz im trockenen Warm-up am Sonntagmorgen viel ausgerechnet für den Europa-GP. Den ersten Rückschlag gab es aber schon vor dem Rennen: Der Aprilia-Werksfahrer wurde im Grid um drei Plätze nach hinten verbannt, weil er im Q2 bei der Ausfahrt aus der Boxengasse die blaue Flagge missachtet hatte und so Franco Morbidelli in die Quere gekommen war.
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Alle Hoffnungen auf den ersten Top-10-Platz seit dem Brünn-GP zerschlugen sich dann schon in der ersten Runde: Aleix Espargaró stürzte in Kurve 8. Fabio Quartararo griff dich dahinter in die Bremse und landete ebenfalls im Kiesbett. Während der Petronas-Yamaha-Pilot das Rennen wieder aufnahm und am Ende zwei Pünktchen mitnahm, war die RS-GP des Spaniers nicht mehr fahrtüchtig. "Es tut mir sehr leid, aber im Rennen passieren auch solche Dinge", bedauerte Espargaró. "Ich bin gut gestartet, aber in den ersten Phasen des Rennens waren alle sehr aggressiv. Ein Fahrer vor mir ist eine etwas mehrwürdige Linie gefahren, indem er weit ging und dann wieder nach innen zurückkam. Das hat sowohl mich als auch Quartararo aus der Bahn geworfen", verwies er auf Morbidelli.
Trotzdem des Nullers nimmt die Aprilia-Speerspitze auch Positives in den zweiten Part des Valencia-Doppels mit: "Ich tröste mich mit der Tatsache, dass ich immer konkurrenzfähig war, in jeder Session und bei allen Bedingungen. In wenigen Tagen sind wir wieder auf dieser Strecke im Einsatz, um Wiedergutmachung zu betreiben", blickte der 31-Jährige aus Granollers schon wieder nach vorne.
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