Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Johann Zarco (Ducati/5.): «Es fehlt nicht viel»

Von Maximilian Wendl
Johann Zarco träumt von Startreihe 1

Johann Zarco träumt von Startreihe 1

In Valencia nichts Neues: Nach dem ersten Tag ist Ducati-Fahrer Johann Zarco wie gewohnt zufrieden. Er fuhr die fünftschnellste Zeit und träumt von einem Startplatz in der ersten oder zweiten Reihe.

Einmal mehr war Johann Zarco mit seinem Freitag zufrieden. Der Franzose belegte beim zweiten Auftritt in Valencia zum Auftakt den fünften Platz. Der Rückstand auf seinen Markenkollegen Jack Miller beträgt knapp eine drei Zehntelsekunden. «Wir haben neue Sachen ausprobiert und haben uns an der Herangehensweise von Aragón orientiert. Auch dort haben wir uns beim zweiten Rennen enorm verbessert. Wir haben einige Dinge gestetet, die geholfen haben. Andere eher nicht. Insgesamt bin ich aber zufrieden» bilanzierte er.

In der Vorwoche startete Zarco mit seiner Ducati vom vierten Platz. Das ist ein Ziel, das er auch diesmal wieder anvisiert, bestätigt der Pilot aus Cannes: «Ich denke an das Podium. Es fehlt nicht viel, um ganz vorne dabei zu sein. Ich hoffe, dass ich es in Q2 schaffe und dann wieder aus einer der ersten beiden Startreihen starten kann. Ich bin davon überzeugt, dass wir noch nachlegen können und deswege wäre das mein Wunsch für den Samstag.»

Allerdings gibt es einen Nachteil. Die Runde, in der Zarco eine schnelle Runde drehen wollte, hat nicht die gewünschte Verbesserung gebracht. «Mit dem weichen Hinterreifen haben wir nicht den Sprung gemacht, den ich erwartet habe. Da müssen wir noch nachlegen. Und um wirklich zu sagen, wie die Pace im Rennen sein wird, ist es auch noch etwas früh.»

Auf der anderen Seite gibt es aber auch einen Vorteil für die Ducati-Fahrer. Sie verfügen über mehr Grip auf dem Circuit Ricardo Tormo: «Das hilft uns. Ich habe gleich in den ersten fünf Runden am Morgen gemerkt, dass wir einen großen Schritt nach vorne machen können. Das haben wir geschafft und daran wollen wir anknüpfen.»

Weiter geht es für die MotoGP-Piloten am Samstag um 10.55 Uhr mit dem dritten Freien Training. Der erste Teil der Qualifikatin, den Zarco bestenfalls umgehen möchte, beginnt um 14.50 Uhr.

MotoGP, Valencia-GP, kombinierte Zeitenliste nach FP2 (13.11.)

1. Miller, Ducati, 1:30,622 min
2. Nakagami, Honda, + 0,091 sec
3. Bagnaia, Ducati, + 0,120
4. Pol Espargaró, KTM, + 0,199
5. Zarco, Ducati, + 0,277
6. Dovizioso, Ducati, + 0,304
7. Crutchlow, Honda, + 0,308
8. Morbidelli, Yamaha, + 0,322
9. Rins, Suzuki, + 0,325
10. Viñales, Yamaha, + 0,346
11. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,367
12. Mir, Suzuki, + 0,458
13. Bradl, Honda, + 0,484
14. Petrucci, Ducati, + 0,608
15. Binder, KTM, + 0,639
16. Quartararo, Yamaha, + 0,704
17. Oliveira, KTM, + 0,708
18. Rossi, Yamaha, + 0,749
19. Alex Márquez, Honda, + 0,749
20. Rabat, Ducati, + 1,436
21. Savadori, Aprilia, + 1,771

Keine Rundenzeit:
Iker Lecuona, KTM

MotoGP, Valencia-GP, Ergebnis FP2 (13.11.)

1. Miller, Ducati, 1:30,622 min
2. Nakagami, Honda, + 0,091 sec
3. Bagnaia, Ducati, + 0,120
4. Pol Espargaró, KTM, + 0,199
5. Zarco, Ducati, + 0,277
6. Dovizioso, Ducati, + 0,304
7. Crutchlow, Honda, + 0,308
8. Rins, Suzuki, + 0,325
9. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,367
10. Maverick Viñales, Yamaha, + 0,440
11. Mir, Suzuki, + 0,458
12. Bradl, Honda, + 0,484
13. Morbidelli, Yamaha, + 0,503
14. Petrucci, Ducati, + 0,608
15. Binder, KTM, + 0,639
16. Quartararo, Yamaha, + 0,704
17. Oliveira, KTM, + 0,708
18. Rossi, Yamaha, + 0,749
19. Alex Márquez, Honda, + 0,749
20. Rabat, Ducati, + 1,436
21. Savadori, Aprilia, + 1,771

Keine Rundenzeit:
Iker Lecuona, KTM

MotoGP in Valencia, 13.11., Zeiten nach FP1:

1. Nakagami, 1:30,829
2. Morbidelli, Yamaha, +0,115
3. Viñales, Yamaha, +0,139
4. Pol Espargaró, KTM, +0,223
5. Aleix Espargaró, Aprilia, +0,341 sec
6. Zarco, Ducati, + 0,468
7. Dovizioso, Ducati, + 0,581
8. Mir, Suzuki, + 0,607
9. Oliveira, KTM, + 0,657
10. Bradl, Honda, + 0,685
11. Rins, Suzuki, + 0,699
12. Miller, Ducati, + 0,712
13. Rossi, Yamaha, + 0,716
14. Crutchlow, Honda, + 0,743
15. Alex Márquez, Honda, 0,769
16. Quartararo, Yamaha, +0,809
17. Binder, KTM, + 0,849
18. Petrucci, Ducati, + 0,976
19. Bagnaia, Ducati, + 0,999
20. Rabat, Ducati, + 1,369
21. Savadori, Aprilia + 1,943

keine Rundenzeit:
Iker Lecuona, KTM

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