Pol Espargaró (KTM/4.): «Rundenzeit war ein Schock»
Red-Bull-KTM-Teamleader Pol Espargaró unterbot seine Valencia-Bestzeit von letzter Woche heute im FP1 bereits um 1 sec. «Das war schockierend. Das Bike fühlt sich tadellos an», stellte er fest.
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Dass Red Bull-KTM in diesem Jahr unter den Top-5 mitmischt, daran haben sich die Gegner, die Fans und die ganze Szene gewöhnt. Nach ein paar Rückschlägen bei Grand Prix mit kühleren Temperaturen taucht KTM wieder konstant unter den Top-Teams auf. Der Beweis: Letzten Sonntag donnerten mit Pol Espargaró, Miguel Oliveira und Brad Binder erstmals drei Fahrer im Rennen in die Top-7.
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Mit Rückständen von 0,223 und 0,199 Sekunden glänzte Pol Espargaró am Freitag beim "Gran Premio de la Comunitat Valenciana" auf dem 4,055 km langen Ricardo Tormo Circuit Pol Espargaró in beiden Sessions. Er ist mit dem vierten Gesamtrang wieder einmal auf dem besten Weg zum direkten Einzug ins Q2. Unsere Datenbank sagt uns auf den ersten Blick: Pol Espargaró war 2020 bei allen Grand Prix im Q2, nur dreimal musste er den Umweg über das Q1 nehmen.Und zwar in Jerez-1, Misano-1 und Aragón-2.
"Ja, der heutige Tag war ziemlich gut. Die Rundenzeiten waren massiv schneller als letzte Woche. Denn wir hatten den ganzem Tag tadellose Bedingungen. Ich habe heute schon 1:30,8 min geschafft. Vor einer Woche habe ich mit Mühe Zeiten unter 1:32 min geschafft. Es sind alle Teams und Fahrer stärker in dieses Weekend gestartet, nicht nur ich. Aber wir sind in den Top-5. Das bedeutet, dass sich unsere Pace genauso gut verbessert hat wie bei den Gegnern. Denn ich war letzten Freitag auf einer ähnlichen Position."
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"Jetzt bin ich beruhigt. Denn ich habe mir Sorgen gemacht, dass sich die Gegner womöglich deutlicher steigern würden als wir. Da habe ich vor ein paar Tagen noch meine Zweifel gehabt", stellte der 29-jährige Spanier fest, der 2013 die Moto2-WM gewonnen hat. "Mein Gefühl mit dem Bike ist super gut. Wir sind auf ein ausgezeichnetes Qualifying am Samstag vorbereitet."
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Pol Espargaró weiter: "Ich bin etwas überrascht, dass wir uns so deutlich verbessert haben. Denn wir haben nicht damit gerechnet, dass die 1:31-min-Hürde schon im FP1 fallen würde. Ich bin heute in der Früh mit dem Medium-Hinterreifen sehr bald in der Session 1:31,0 min gefahren. Im Rennen am Sonntag konnte ich pushen wie ich wollte, ich konnte nur 1:32,0 oder 1:32,1 min fahren. Und heute ging ich ins FP1 und – bumm – war ich eine Sekunde schneller. Das ist schockierend. Aber wie gesagt: Das Motorrad fühlt sich tadellos an."
Zur Erinnerung: Fabio Quartararo sorgte 2019 in Valencia mit der Petronas-Yamaha mit 1:29,978 min für die Pole-Position. Am vergangenen Samstag reichte wegen der halbnassen Piste für Pol Espargaró eine Zeit von 1:40,434 min für den besten Startplatz. MotoGP, Valencia-GP, kombinierte Zeitenliste nach FP2 (13.11.)
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