Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Iker Lecuona (KTM): Mir bleibt nicht viel Zeit

Von Maximilian Wendl
Iker Lecuona hat seine Corona-Erkrankung überstanden und steigt am Samstag in Kater wieder ein

Iker Lecuona hat seine Corona-Erkrankung überstanden und steigt am Samstag in Kater wieder ein

Nach seiner Corona-Erkrankung sitzt Iker Lecuona in Katar am Samstag erstmals wieder auf seiner KTM-Maschine. Der Spanier ist gespannt, inwieweit seine Corona-Erkrankung seine Leistung beeinflussen wird.

Iker Lecuona hat eine lange Pause hinter sich. Natürlich kommen auch die anderen MotoGP-Piloten aus der Winterpause, aber der Spanier saß letztmalig am 25. Oktober auf seiner KTM. Damals beendete der 21-Jährige des Tech3-Rennstalls den Teruel-GP auf dem neunten Rang - sein bislang bestes Ergebnis in der Königsklasse. Auch in Spielberg fuhr er mit den Plätzen 9 und 10 in die Top Ten. Fortsetzen konnte er seinen Aufwärtstrend aber nicht, denn das Coronavirus bremste Lecuona aus. Die Saison 2020 war für ihn drei Rennen früher beendet.

Nun ist er wieder zurück und greift bei den Testfahrten in Katar ab Samstag ein. «Mir bleibt nicht viel Zeit, mich wieder an das Motorrad zu gewöhnen. Ich muss ja auch die Strecke kennenlernen.Ich habe in der Zwischenzeit nicht so viel mit dem Team sprechen können, weil die Situation das nicht zugelassen hat, aber jetzt haben wir einen Plan für die Tage in Katar und ich freue mich darauf, diesen abzuarbeiten», sagt Lecunoa.

Nach seiner Covid-Erkrankung hat er einige Zeit benötigt, um wieder im Vollbesitz seiner Kräfte zu sein. «Ich bin jetzt wieder im Plan. Obwohl ich keine Symptome hatte, hat dieses Virus meine Kardio-Werte beeinflusst. Mit Radfahren und Joggen habe ich mich dann wieder an die Anstrengungen gewöhnt, aber man muss schauen, wie ich auf der Strecke reagiere.»

Während sich in seiner eigenen Box nichts geändert hat, teilt er künftig die Tech3-Box mit seinem neuen Teamkollegen Danilo Petrucci.

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