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Alex Rins (Suzuki): Chassis bereitet Kopfzerbrechen

Von Maximilian Wendl
Alex Rins hat mit Blick auf eine schnelle Runde noch Luft nach oben

Alex Rins hat mit Blick auf eine schnelle Runde noch Luft nach oben

Alex Rins belegte am Donnerstag des zweiten IRTA-Tests den siebten Platz und landete knapp hinter seinem Teamkollegen Joan Mir. Das neue Chassis sorgt noch nicht für den gewünschten Effekt bei Suzuki, aber noch ist Zeit.

Die Suzuki GSX-RR galt im Vorjahr als das wohl ausgewogenste Motorrad des MotoGP-Feldes. Mit dem Chassis des neuen Bikes ist Alex Rins aber noch nicht zufrieden. Er sagte am Donnerstag beim zweiten IRTA-Test in Katar: «Wir sind wieder mit dem möglichen Chassis für 2021 gefahren, aber die Frontpartie bereitet kleinere Probleme. Wir werden das am Freitag genauer untersuchen und unsere Schlüsse daraus ziehen.»

Er lag nicht einmal ein Zehntel hinter seinem Teamkollegen Joan Mir und sagte zur Gesamtleistung nach dem siebten Rang: «Ich habe auf der Strecke eine Menge Spaß gehabt, obwohl wir größere Probleme hatten, schnelle Runden zu fahren.»

Genau dieser Schwachpunkt hat Suzuki im Vorjahr nicht nur bessere Startplatzierungen, sondern auch WM-Punkte gekostet. Der Rückstand auf Yamaha und Ducati ist zwar im Vergleich zum Vortag um 0,3 sec geschmolzen. Um richtig heranzurücken, fehlt aber noch das nötige Puzzleteil.

Daran möchte Rins am Abschlusstag arbeiten. «Natürlich möchten wir näher dran sein. Wir müssen uns bei der Zeitattacke verbessern und außerdem wollen wir auch eine Rennsimulation absolvieren», erklärt der Spanier seinen Plan.

Alledings bereitet der angekündigte Wind Sorgen. Gefahren wird auf dem Losail International Circuit derweil auch am Freitag von 14 bis 21 Uhr (MEZ).

MotoGP-Test Katar, 11. März:

1. Viñales, Yamaha, 1:53,244 min
2. Morbidelli, Yamaha, + 0,079 sec
3. Quartararo, Yamaha, + 0,154
4. Bagnaia, Ducati, + 0,200
5. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,396
6. Mir, Suzuki, + 0,583
7. Rins, Suzuki, + 0,616
8. Rossi, Yamaha, + 0,749
9. Zarco, Ducati, + 0,812
10. Pol Espargaró, Honda, + 0,859
11. Miller, Ducati, + 1,103
12. Nakagami, Honda, + 1,104
13. Bradl, Honda, + 1,183
14. Martin, Ducati, + 1,239
15. Bastianini, Ducati, + 1,261
16. Binder, KTM, + 1,447
17. Alex Márquez, Honda, + 1,448
18. Oliveira, KTM, + 1,491
19. Petrucci, KTM, + 1,651
20. Marini, Ducati, + 1,778
21. Crutchlow, Yamaha, + 1,836
22. Lecuona, KTM, + 1,951
23. Savadori, Aprilia, + 2,510
24. Yamaha Test3, + 2,587
25. Guintoli, Suzuki, + 2,762
26. Pedrosa, KTM, + 3,462
27. Pirro, Ducati, + 3,488
28. Yamaha Test2, + 4,165
29. Tsuda, Suzuki, + 5,193

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