Miguel Oliveira (KTM/11.): «Das Format ist verrückt»
Red Bull-KTM-Aushängeschild Miguel Oliveira verpasste beim Doha-GP den Sprung in die Top-10. Der Portugiese hat aber am Samstag im FP3 und im Q1 eine weitere Chance auf den Einzug ins Q2.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Miguel Oliveira landete mit der KTM RC16 des Teams Red Bull-KTM Factory Racing am Freitag in Doha unmittelbar hinter Repsol-Honda-Tester Stefan Bradl auf Platz 11. Der 26-jährige Portugiese, dem nur 0,025 Sekunden auf den Deutschen Stefan Bradl fehlten, muss sich am Samstag somit wohl wie vor einer Woche durch das Qualifying 1 quälen.
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Auf Platz 1 fehlten Oliveira am Freitag 0,799 Sekunden. "Es war ein positiverer Freitag, als vergangene Woche. Aber zugleich bin ich aber auch frustriert, dass ich es nicht in die Top-10 geschafft habe. Wir müssen als unser Bestes in Q1 versuchen. Wir werden einige Dinge in FP4 checken und vergleichen, um aus dem Bike noch mehr rauszuholen. Wir brauchen dann unseren besten Shot in Q1." "Auch wenn es mein Gesicht vielleicht nicht zeigt, kann ich sagen, dass wir sehr motiviert sind, keine Angst!" Und er ergänzt: "So nahe dran zu sein an den Top-10, ist motivierend und eben auch enttäuschend. Es macht leider keinen Unterschied, ob man Elfter oder 17. ist. Das Ziel ist es immer, unsere beste Performance abzurufen."
Oliveira gesteht: "Ich würde gerne schon eine klare Antwort zu den Reifen haben. Das Format dieser freien Trainings ist verrückt, aber wir müssen damit arbeiten. Man wartet, um am Abend dann einen Shot zu setzen, um sich direkt in das Q2 zu fahren. Tagsüber kann man so gut wie nichts ausprobieren. Aber wir haben ein paar interessante Ansätze, um den Vorderreifen weniger zu strapazieren beim Einlenken."
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Doha-GP, MotoGP, kombinierte Zeitenliste nach FP2:
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