Alex Rins (8.): Nutzung der Launch-Control im Fokus
 
            Alex Rins klagte über die schwierigen Sicht- und Wetterverhältnisse
Am Start kann es für Alex Rins beim zweiten Rennen in Katar eigentlich nur besser laufen als beim Auftakt. Als Achter startet er einen Rang weiter vorne und den Fehler, den er vor einer Woche begangen hat, wird er sicher nicht noch einmal wiederholen. Damals verpasste es der Spanier, die Launch-Control zu nutzen. «Daran sollte ich diesmal denken», schmunzelt Rins mittlerweile.
Insgesamt war er mit dem Tag zufrieden, wobei es dem Suzuki-Piloten schwergefallen war, schnelle Rundenzeiten hinzulegen. «Es waren andere Bedingungen, aber wir stehen weiter vorne und sind bereit. Wir werden 100 Prozent geben.»
Zu den windigen Bedingungen sagte er: «Das waren die schlechtesten Verhältnisse seit ich in der MotoGP fahre. Meine Augen haben wehgetan wegen des Staubes. Es war schwierig viel zu sehen, aber wir müssen damit zurechtkommen.»
Denn auch am Sonntag könnte es wieder stürmen. «Wir haben etwas ausprobiert und es sieht so aus, als würde es funktionieren», hofft Rins auf die richtigen Maßnahmen an seiner GSX-RR. Mehr möchte er dazu aber nicht verraten.
Der 25-Jährige wagt auch keine Prognose für das Rennen. Er sagt lediglich: «Ich hoffe, dass das Feld beieinander bleibt. Maverick hat die Chance, eine Lücke zu reißen, wenn er gut weggkommt. Für mich ist es aber schwierig, eine Strategie aufzustellen. Sie hängt davon ab, wie viele Positionen ich am Start gewinne und welche Fahrer sich um mich herum befinden.»
Rins abschließend: «Wir haben die Erfahrungswerte aus der Vorwoche und ich hoffe, dass ich bis zum Rennende ein gutes Gefühl mit dem Reifen haben werde.» Die Nutzung der Launch-Control steht aber erst einmal ganz oben auf der To-Do-Liste.
Doha-GP, MotoGP, Q2:
1. Martin, Ducati, 1:53,106 min
  2. Zarco, Ducati, 1:53,263 min, + 0,157 sec
  3. Viñales, Yamaha, 1:53,267, + 0,161
  4. Miller, Ducati, 1:53,303, + 0,197
  5. Quartararo, Yamaha, 1:53,469, + 0,363
  6. Bagnaia, Ducati, 1:53,654, + 0,548
  7. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:53,705, + 0,599
  8. Rins, Suzuki, 1:53,754, + 0,639
  9. Mir, Suzuki, 1:53,785, + 0,679
  10. Morbidelli, Yamaha, 1:53,794, + 0,688
  11. Bradl, Honda, 1:54,224, + 1,118
  12. Oliveira, KTM, 1:55,096, + 1,990
  
  Die weitere Startaufstellung:
  13. Marini, Ducati, 1:54,228 min
  14. Alex Márquez, Honda, 1:54,261
  15. Pol Espargaró, Honda, 1:54,402
  16. Nakagami, Honda, 1:54,481
  17. Petrucci, KTM, 1:54,528
  18. Binder, KTM, 1:54,555
  19. Bastianini, Ducati, 1:54,632
  20. Lecuona, KTM, 1:54,731
  21. Rossi, Yamaha, 1:54,881
  22. Savadori, Aprilia, 1:55,823










